Existenzbedürfnisse
Existenzbedürfnisse sind in der Biologie die physiologisch entstehenden Bedürfnisse und notwendigen Bedingungen zum Leben wie Atmung, Ernährung, Licht und Wärme. Sie sollen über den Stoff- und Energiewechsel möglichst lange die Selbsterhaltung eines Lebewesens sichern.
Pflanzen sowie einige Algen, Bakterien und Archaea betreiben Photosynthese und benötigen Sonnenlicht. Andere Mikroorganismen leben von der Chemosynthese. Tiere haben einen umfangreicheren Stoffwechsel, bei dem über die Verdauung andere Organismen oder deren Speicherstoffe (etwa Kohlenhydrate, Proteine oder Fette) aufgenommen werden, siehe auch Chemotrophie. Im einzelnen lassen sich die Bedürfnisse eines Organismus auf bestimmte Stoffe wie Wasser und oft auch ein bestimmtes chemisches Element, z. B. Natrium oder Kalzium, zurückführen.
In der Psychologie und Soziologie sind die Existenzbedürfnisse des Menschen eine Untermenge der Grundbedürfnisse, werden aber oft als Synonym dafür verwendet.
Beispiele für Existenzbedürfnisse des Menschen sind:
- für die Atmung saubere Luft
- für die Nahrung Trinkwasser und Ernährung
- für die Wärme Kleidung und Unterkunft
1 Siehe auch
2 Literatur
- Jean-Paul Thommen: Managementorientierte Betriebswirtschaftslehre, 8. überarbeitete Auflage, Zürich 2008, ISBN 3039091182
3 Vergleich zu Wikipedia
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