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Bakterien

Bakterien (Einzahl das Bakterium oder die Bakterie) sind einzellige, mikroskopisch kleine Lebewesen. Sie können einerseits wie die Viren eine Infektionskrankheit hervorrufen, anderseits gibt es aber auch viele für den Menschen nützliche Arten z.B. zum Abbau von biologischen Abfällen. Sie werden nicht nur in der Umwelt gezielt eingesetzt (z.B. in den Kläranlagen), sondern bilden auch die sogenannte Darmflora, wirken an der Verdauung mit und dienen in einer Symbiose mit dem Wirt einem für die Gesundheit unabdingbaren Zweck. Zunächst wurden sie in der Systematik des Pflanzenreichs als Schizomycetes mit den Blaualgen in der 1. Abteilung (Schizophyta) geführt.[1] Da Bakterien aufgrund der Evolution in der biologischen Systematik weder den Tieren noch den Pflanzen zugeordnet werden können, wurde ein eigenes systematisches Reich für diese Art von Lebewesen gebildet. Die lateinische Fachbezeichnung Bacillus bedeutet „Stäbchen“ und ist der Name einer bestimmten Gattung (Biologie) von Bakterien, woraus das umgangssprachliche Wort Bazillen als Mehrzahl entstand.
Zu Unterscheidung gibt es zahlreiche Untersuchungsmethoden, wie z.B. die Gram-Färbung. Neben der mikroskopischen Betrachtung, bei der verschiedene Formen wie Stäbchen und Kokken festgestellt werden können, werden auch Anzuchtverfahren im Labor eingesetzt, da für weitere Diagnosen wie serologische Tests eine bestimmte Mindestanzahl an Bakterien erforderlich ist.
Literatur
- Henning Brandis und Gerhard Pulverer (Herausgeber): Lehrbuch der Medizinischen Mikrobiologie, 6. Auflage 1988, Gustav Fischer Verlag
Einzelnachweis
- ↑ Dieter Vogellehner: Botanische Terminologie und Nomenklatur, Gustav Fischer Verlag, Stuttgart 1972, Seite 66