Elmar Altvater

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Elmar Altvater (* 24. August 1938 in Kamen, Ruhrgebiet; † 1. Mai 2018 in Berlin) war ein deutscher Politikwissenschaftler, Autor und Professor für Politikwissenschaft am Otto-Suhr-Institut der FU Berlin. Bekannt wurde er unter anderem durch sein im Jahr 2005 erschienenes Buch Das Ende des Kapitalismus, wie wir ihn kennen. Dabei übernahm er von Fernand Braudel die These, dass der Kapitalismus „nicht durch einen ‚endogenen‘ Verfall zugrunde gehen könne, sondern nur durch einen ‚äußeren Stoß von extremer Heftigkeit im Verein mit einer glaubwürdigen Alternative‘.“[1] Viele seiner Sichtweisen sind auf den Marxismus zurückzuführen. Altvater engagierte sich auch bei der 68er-Bewegung. Er wurde in der Gründerzeit Mitglied der Grünen, ging jedoch nach dem Kosovokrieg Ende der 1990er Jahre zunehmend auf Distanz und schloss sich dann der WASG an.

1 Weblinks

2 Andere Lexika





  1. S. 13. Altvater zitiert Fernand Braudel: Sozialgeschichte des 15. bis 18. Jahrhunderts. Aufbruch zur Weltwirtschaft. 1986, S. 702.

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