Eberhard Greiser
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Eberhard Greiser (18. November 1938 in München; † 6. Juli 2023 in Almuñécar, Spanien) war ein deutscher Pharmakologe. Er gilt als Mitbegründer der modernen Epidemiologie.[1] Nach dem Contergan-Skandal setzte er sich in den 70er-Jahren für eine Verschärfung des Arzneimittelgesetzes von 1961 ein. Als provozierende Hypothese wurde von ihm ein Zusammenhang zwischen der Lärmbelastung und bestimmten Krebserkrankungen behauptet. Dabei wurden allerdings andere Ursachen zur Krebserkankung ausgeblendet. Zudem hat er in seiner Studie festgestellt, dass bei den Todesursachen 1998-2011 zwischen 1 und 20 Diagnosen angegeben waren, sofern die Fragestellung sich auf den Zeitraum zwischen Erkrankung und Tod bezog.
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1 Werdegang
- Medizinstudium in Hamburg und Berlin
- Wissenschaftlicher Assistent an der Medizinischen Hochschule Hannover (MZH)
- 1975–1981 Leiter der Abteilung für medizinische Statistik und Epidemiologie des Diabetes-Forschungsinstitutes an der Universität Düsseldorf
- 1981 gründete Greiser das Bremer Institut für Präventionsforschung und Sozialmedizin (BIPS), dessen erster Direktor er wurde
2 Weblinks
3 Siehe auch
4 Einzelnachweise
- Hochspringen ↑ https://www.aerzteblatt.de/archiv/234012/Eberhard-Greiser-Mitbegruender-der-modernen-Epidemiologie
5 Andere Lexika
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