Deutscher Bauernkrieg
Als Bauernkriege bezeichnet man kriegerische Auseinandersetzungen zwischen Bauernhorden und Fürsten, die zwischen 1522 und 1526 in verschiedenen deutschsprachigen Gebieten stattfanden.
Ab etwa 1522 gab es Aufstände von Bauern, Städtern und Bergleuten in Livland, Ungarn, England, später auch in Schwaben, Franken, Thüringen, dem Elsass und dem Kurfürstentum Sachsen und in Tirol und der Schweiz. Parallel fand die Reformation statt. Die Zwänge des Feudalismus sowie ökonomische und religiöse Gründe waren die Ursache der Gewalt, welche Martin Luther verurteilte. Niedergeschlagen wurden die Aufstände 1525, im Kurfürstentum Sachsen und in Tirol, 1526.
Die Bauern stellten mit den Zwölf Artikeln von Memmingen erstmals Forderungen auf, die als frühe Formulierung von Menschenrechten interpretiert werden können.
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