Deutsche Kolonien
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Deutsche Kolonien entstanden ab 1884 unter Otto von Bismarck im Kontext des Imperialismus. Sie lagen in Afrika und im Fernen Osten:
- Lüderitzland (heute Namibia)
- Kamerun
- Togo
- Deutsch-Ostafrika (heute Tansania (ohne Sansibar), Burundi und Ruanda sowie einen kleinen Teil Mosambiks)
- Samoa
- Kiautschou
- Deutsch-Neuguinea (mit Bismarck-Archipel und Kaiser-Wilhelm-Land)
Der Kolonialerwerb hatte für Bismarck vorab einen wirtschaftlichen Nutzen und stand in Konkurrenz zu den bestehenden Kolonialmächten wie Spanien und dem Britischen Weltreich. Auch im Ersten Weltkrieg spielten sie noch eine Rolle. Aufgrund des Versailler Vertrages von 1919 wurden sie an andere Staaten abgetreten.
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