Togo
Togo | |
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Hauptstadt | Lome |
Staatsform | Präsidiale Republik |
Amtssprache | Französisch |
Währung | CFA-Franc |
Einwohner | ca. 8,5 Mio. (2021; Schätzung) |
Fläche | 56.785 km² |
Religion | 40% indigene Religionen, 30% Muslime, 30% Christen |
Togo ist ein Staat im Südwesten Afrikas. Die umliegenden Staaten sind Burkina Faso und Ghana. Außerdem grenzt Togo im Süden an den Atlantischen Ozean.
Seit dem 16. Jahrhundert war die Küste Togos als Beginn der „Sklavenküste“ bekannt, da sie Europäern als Quelle für schwarzafrikanische Sklaven diente.
Togo war ab 1884 eine deutsche Kolonie. Schon kurz nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde Togo von Großbritannien und Frankreich besetzt. Die deutsche Polizeitruppe kapitulierte am 27. August 1914. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Ostteil der Kolonie, der etwa zwei Drittel des Gebietes ausmachte, mit der gesamten Küste an Frankreich (Französisch-Togo), der Westteil an Großbritannien (Britisch-Togoland) als Völkerbundsmandat übergeben, faktisch aber von der Goldküste aus verwaltet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde daraus ein UN-Treuhandgebiet. 1957 wurde Britisch-Togoland nach einer Volksabstimmung gemeinsam mit der damaligen britischen Kolonie Goldküste als Teil des neuen Staates Ghana unabhängig. Der französische Teil erhielt 1955 von Frankreich Autonomie. Das Frauenwahlrecht wurde 1956 eingeführt.[1]
Andere Lexika
- ↑ Jad Adams: Women and the Vote. A World History. Oxford University Press, Oxford 2014, ISBN 978-0-19-870684-7, Seite 438
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