Demografie Deutschlands
In der Demografie Deutschlands wird die Bevölkerungszusammensetzung Deutschlands und deren Veränderung beobachtet, beschrieben und nach Erklärungen für längerfristige Veränderungen der Zusammensetzung gesucht. In der Bundesrepublik Deutschland lebten Anfang 2013 etwa 80,5 Millionen Menschen[1] Ende 2016 waren es 82,5 Millionen.
Im Laufe der Geschichte haben sich auch die Grenzen Deutschlands verändert, was bei allen Betrachtungen ebenfalls zu berücksichtigen ist. Die letzte große demografische Veränderung fand mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs statt, als über 12 Millionen Deutsche ihre Heimat verlassen mussten.[2] Die folgende Tabelle ist nur ein Ausschnitt der dokumentierten Zahlen und bezieht sich auf die innerhalb der späteren Grenzen - also in der Bundesrepublik Deutschland und der DDR - bis 1950 aufgenommenen Flüchtlinge und Vertriebene.[3]
Herkunftsgebiet | Flüchtlinge und Vertriebene |
---|---|
Ostbrandenburg | 400.000 |
Ostpreußen | 1.960.000 |
Pommern | 1.430.000 |
Posen, Westpreußen, Danzig, Baltikum | 1.160.000 |
Schlesien | 3.200.000 |
Sudetenland | 3.000.000 |
Jugoslawien, Rumänien, Ungarn | 760.000 |
1 Siehe auch
2 Einzelnachweise
- ↑ Erneuter Anstieg der Bevölkerung für 2013 erwartet. Pressemitteilung. Statistisches Bundesamt, 8. Januar 2014, abgerufen am 10. Januar 2014.
- ↑ http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/das-junge-politik-lexikon/161742/vertriebene
- ↑ Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 20. September 2015, Nr. 38, Seite 26
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