Christian Worch
Christian Worch (* 14. März 1956 in Hamburg) ist ein deutscher Politiker, Aktivist und Gründer verschiedener Kleinparteien der rechten Szene. Er war 1977 in der Jugendorganisation der NPD, der JN, Mitglied und als Pressebeauftragter auch Funktionsträger in dieser Organisation. Durch Michael Kühnen, den er aus Hamburg kannte, bekam er Kontakte zur NSDAP-Aufbauorganisation. 1984 trat Worch 1984 der Freiheitlichen Deutschen Arbeiterpartei (FAP) bei und wurde deren stellvertretender Vorsitzender; 1988 trat er aus der FAP wieder aus. 1989 gründete Worch zusammen mit Thomas Wulff die Partei Nationale Liste (NL) und war ab 1993 auch in deren Vorstand aktiv. In Mecklenburg-Vorpommern[1] gründete er im Mai 2012[2][3][4] die Partei „Die Rechte – Partei für Volksabstimmung, Souveränität und Heimatschutz“.
1 Andere Lexika
2 Einzelnachweise
- Hochspringen ↑ Florian Diekmann, Christina Hebel: „Die Rechte“-Gründer Christian Worch: Streithansel der Neonazi-Szene. spiegel.de, 2012-07-27. Abgerufen am 30. Oktober 2016.
Thilo Schmidt: Ein Mäntelchen auf Zeit. deutschlandradiokultur.de, 2013-04-24. Abgerufen am 31. Oktober 2016. - Hochspringen ↑ Patrick Gensing: Ein guter Tag für Christian Worch. (Archivversion vom 5. August 2016) publikative.org, 27. Juli 2012
- Hochspringen ↑ Friederike Hunke: Neonazi Worch gründet „Die Rechte“ Braune Kopie. Süddeutsche Zeitung, 31. Juli 2012.
- Hochspringen ↑ Felix M. Steiner: Die Rechte: Kaum Erfolgschancen für neue Neonazi-Partei. Zeit Online, 14. August 2012.
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