Bundestagswahl 2025
- Linke: 64
- Grüne: 85
- SSW : 1
- SPD: 120
- Union: 208
- AfD: 152
Die Bundestagswahl 2025 in Deutschland war planmäßig am 28. September 2025 - also vier Jahre nach der konstituierenden Sitzung des 20. Deutschen Bundestags am 26. Oktober 2021 - vorgesehen. Nach dem Scheitern der Vertrauensfrage von Olaf Scholz (SPD) am 16. Dezember 2024 fand sie bereits am 23. Februar 2025 statt. Es ist damit die vierte vorgezogene Bundestagswahl nach 1972, 1983 und 2005. Es gab 299 Wahlkreise, in denen Direktkandidaten mit einfacher Mehrheit über die Erststimme gewählt werden konnten. Zu diesen 299 Abgeordneten kommen wenigstens weitere 299 Listenplätze hinzu, die aus den 16 Bundesländern nach dem prozentualen Stimmenverhältnis der Zweitstimme verteilt wurden. Durch die Änderung des Wahlrechts können einzelne Direktkandidaten keinen Sitz mehr erringen, sondern stattdessen nur über die Landesliste einziehen; 23 Kandidaten gehen trotz Mehrheit bei den sogenannten Erststimmen in ihrem Wahlkreis zunächst leer aus und müssen darauf warten, ob sie als Nachrücker zum Zuge kommen. Aufgrund des Wahlsystems ergeben sich weniger Überhangmandate.
Aus dieser Wahl gingen die Unionsparteien CDU/CSU als Sieger hervor, die AfD wurde zweitstärkste politische Kraft. Eine Große Koalition mit der SPD hätte bei 328 Stimmen eine regierungsfähige Mehrheit, eine Koalition mit der AfD lehnt die Mehrheit ab.
1 Siehe auch
2 Andere Lexika
3 Einzelnachweise
- Hochspringen ↑ Ergebnisse Deutschland - Die Bundeswahlleiterin. Abgerufen am 24. Februar 2025.
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