al-Aqsa-Moschee
Die al-Aqsa-Moschee ist eine Moschee auf dem Tempelberg in der Jerusalemer Altstadt. Sie gilt als eine der wichtigsten Moscheen des Islam neben der al-Haram-Moschee mit dem zentralen Heiligtum der Kaaba in Mekka und der Prophetenmoschee mit dem Grab des islamischen Propheten Mohammed in Medina. Zu der Moschee gehören vier Minarette.
Inhaltsverzeichnis
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1 Geschichte
Im Bereich der heutigen Moschee stand der Jerusalemer Tempel, den König Herodes um 20 v. Chr. errichten ließ. Er wurde im Jüdischen Krieg von den Römern unter Titus zerstört.[1] Die sogenannte Klagemauer ist das nachweislich letzte Überbleibsel dieses Tempels. Die steinerne al-Aqsa-Moschee wurde in den Jahren 706 bis 717 gebaut.[2] Im 12. Jahrhundert wurde das Gebäude vom Templerorden genutzt und zu seinen Zwecken ausgebaut.[3]
2 Siehe auch
3 Andere Lexika
4 Einzelnachweise
- ↑ Temple of Herod bei Jewish Encyclopedia
- ↑ Moshe Gil: A History of Palestine 634–1099, Cambridge University Press 1997, S. 95.
- ↑ Vgl. Alain Demurger, Wolfgang Kaiser: Die Templer. Aufstieg und Untergang 1120–1314. C.H.Beck, München 2004, ISBN 978-3-406-52367-0, S. 17 f., 56 ff.
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