Wahlfrieden (Mutter Erde)
Wahlfrieden ist ein Artikel für die deutsche Wikipedia, verfasst im September 2005 von dem gesperrten Benutzer:Mutter Erde. Anlass war ein gefetteter Hinweis des gut vernetzten Admin-Kandidaten Unscheinbar (Wikipedia), der einerseits zum zweiten Mal öffentlich gewählt werden wollte, andererseits Fragen zum Fall Manfred Riebe nur privat per E-Mail beantworten wollte. Seine Antworten sollten außerdem frühestens nach seiner Wahl veröffentlicht werden, wenn überhaupt. Diese eigenartige Strategie ging auf: Unscheinbar wurde mit beeindruckendem Ergebnis wiedergewählt (120:30). Hier Unscheinbars Hinweis:
Hinweis: Ich verfolge die Diskussion, gerade um Eure Einschätzung des Riebe-Vorgangs, interessiert, möchte aber vor Ablauf der Abstimmungszeit keine öffentliche Stellungnahme dazu verlautbaren, um Eure Abschätzung der Vorgänge nicht in eine bestimmte Richtung zu drängen. Einer der Gründe, aus denen ich mich einer Neuwahl stelle, ist, Eure Einschätzung meiner Arbeit als Admin zu erfahren und im Falle einer Wahl in meinem Verhalten möglichst (!) zu berücksichtigen. Dass ich nicht über meinen Schatten springen kann dürfte allerdings selbstverständlich sein.
Für den Fall, dass zum Themenkreis "Riebe" konkrete Fragen im Raum stehen, die es zu beantworten gilt, bitte ich, meinen eMail-Link zu nutzen und mich direkt zu befragen; ich werde alle Fragen nach bestem Wissen und Gewissen beantworten. Zugleich bitte ich (aus den oben angeführten Gründen), diese Antworten nicht vor Ende der Abstimmungsperiode zu veröffentlichen; danach ist es kein Problem. In der Hoffnung auf Euer Verständnis, der Unscheinbar 23:59, 6. Sep 2005 (CEST)[1]
Ab hier der Originalartikel „Wahlfrieden“:
Inhaltsverzeichnis
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1 Einführung
Der Begriff Wahlfrieden tauchte wohl zum ersten Mal in den 60er Jahren in der BRD auf - als bitter-sarkastischer Kommentar zu den Vorstellungen der SED der DDR, einerseits Wahlen abzuhalten, andererseits sicherzustellen, dass sich an der führenden Rolle der Partei der Arbeiterklasse nichts ändern sollte. Die zu wählenden Mitglieder der Volkskammer wurden vorher ausgekungelt, danach auf einem Wahlzettel verzeichnet, den der Bürger zu falten hatte, um ihn in die Wahlurne zu stecken. Der Bürger wurde mal mit Belohnung, mal mit Androhung von Repressalien dazu genötigt, zur Wahl zu gehen. Da schon vorher feststand, wer „gewählt“ werden sollte, erübrigte sich ein Wahlkampf. Es wurden zwar einige Plakate und Transparente gedruckt mit zum Beispiel der Parole „Wählt die Kandidaten der Nationalen Front“, aber die fielen im allgemeinen Straßenbild neben den anderen Parolen nur noch dem staunenden, aber nicht wahlberechtigten Touristen auf.
Am 9. November 1989 war der Spuk zu Ende, die Bürger hatten mit den Füßen abgestimmt. Die Nachfolgepartei der SED hatte sich erstmals im Februar/März 1990 einem Wahlkampf nach westlichem Muster zu stellen. Danach geriet der Begriff „Wahlfrieden“ für gut zehn Jahre in Vergessenheit.
2 Die Wiederentdeckung
Im Jahr 2000 beschloss der reich gewordene US-amerikanische Unternehmer Jimbo Wales, Chef von bomis.com, etwas den Menschen zurückzugeben, das die sich allerdings erstmal selbst erarbeiten sollten (wikipedia.org). Auch eine deutsche Filiale wurde gegründet. Um die ärgsten Schülerstreiche zu korrigieren, benötigte man Admins. Da nichts bezahlt wurde, meldeten sich überwiegend Schüler, Studenten und Langzeitarbeitlose. Sie wurden der Einfachheit halber alle genommen, also ernannt. Auch die vorgegebene Maßgabe: „Wikipedia ist keine Demokratie“ mag manchen Hanswurst von der Ecke gereizt haben, die Metamorphose vom gehänselten Objekt zum Vorgesetzten zu wagen - ähnlich wie bei der Bundeswehr. Versprengte Kader der allesamt gescheiterten „einzig wahren“ Parteien der Arbeiterklasse von SED, GIM bis KPD/ML etc. kamen hinzu. Sie mag die Hoffnung, dass es eines Tages wieder anders kommen könnte, dazu bewogen haben, auf die Geschichtsschreibung und damit auf die Erziehung kommender Generationen Einfluss zu nehmen.
Das Projekt Wikipedia.de wuchs, und es stellte sich alsbald heraus, dass etliche der alten Admins zunehmend zu einer Belastung wurden. Andererseits: Wie sollte man sie wieder loswerden? Die Option Abwahl wurde verworfen, da es ja demnächst einen selber treffen konnte. In den Hinterzimmern und auf privaten, dem gemeinen "Benutzer" unzugänglichen Homepages wurden daraufhin trickreiche Varianten ersonnen, um den Wahlfrieden zu erhalten.
Obgleich klar war, dass Wikipedia.de keine Demokratie sein sollte, so wurden doch einige Elemente übernommen. Zum Beispiel die berüchtigten Bundeslöschtage des Ex-Kanzlers Dr.Helmut Kohl. Bei Wikipedia.de war dies allerdings nur ein Tag: der 4. April 2005.
Anlass: Es galt, die Spuren eines Offenbarungseides der alten Kader im Fall Benutzer:Manfred Riebe zu verwischen.
Hier nur ein Beispiel (man klicke auf den Link und sehe das gewaltige Ausmaß, rein zahlenmäßig. Noch mehr dazu im statistischen Anhang.
- http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Undelete/Benutzer_Diskussion:Manfred_Riebe
- 315 gelöschte Bearbeitungsvorgänge: Versionsgeschichte anzeigen?
3 Ausblick
Der Wahlfrieden, dessen Wiederentdeckung als Begriff vermutlich dem Wikipedia:de:Benutzer:Mutter Erde zuzuschreiben ist , wird derzeit gewahrt. Als aktuelles Beispiel: Eine Einlassung des zur Wiederwahl angetretenen Ex-Admin „Unscheinbar“, die außerhalb von Wikipedia.de nur Hohn und Spott auslöste (vgl.Weblinks), innerhalb von Wikipedia.de jedoch mit derzeit 90 PRO- bei 21 CONTRA-Stimmen belohnt wurde.
4 Weblinks
5 Statistischer Anhang
- Der 4.4.2005 ( Der grosse wikipedia.de-Löschtag)
von unten nach oben zu lesen
- 21:57, 4. Apr 2005 DaB. "Wikipedia:de:Wikipedia:Benutzersperrung/Manfred Riebe/Kommentare" wurde gelöscht (Unnötiger Redirect)
- 21:57, 4. Apr 2005 DaB. "Wikipedia:de:Wikipedia:Benutzersperrung/Manfred Riebe" wurde gelöscht (Unnötiger Redirect)
- 21:57, 4. Apr 2005 DaB. "Wikipedia:de:Wikipedia:Benutzersperrung/Manfred Riebe/Kommentare" wurde gelöscht (Unnötiger Redirect)
- 21:57, 4. Apr 2005 DaB. "Wikipedia:de:Wikipedia:Benutzersperrung/Manfred Riebe" wurde gelöscht (Unnötiger Redirect)
- 21:57, 4. Apr 2005 DaB. "Wikipedia:de:Wikipedia:Benutzersperrung/Manfred Riebe/Sperrantrag" wurde gelöscht (Unnötiger Redirect)
- 21:54, 4. Apr 2005 DaB. "Wikipedia:de:Wikipedia Diskussion:Benutzersperrung/Manfred Riebe" wurde gelöscht (Unnötiger Redirect)
- 21:50, 4. Apr 2005 Skriptor "Wikipedia:de:Benutzer Diskussion:Manfred Riebe" wurde gelöscht (Gesperrter Benutzer)
- 21:48, 4. Apr 2005 Skriptor "Wikipedia:de:Benutzer:Manfred Riebe" wurde gelöscht (Gesperrter Benutzer)
- 21:47, 4. Apr 2005 Skriptor "Wikipedia:de:Benutzer:Manfred Riebe/OSTERMARSCH 2005" wurde gelöscht (Gesperrter Benutzer)
- 21:47, 4. Apr 2005 Skriptor "Wikipedia:de:Benutzer:Manfred Riebe/Manfred Riebe" wurde gelöscht (Gesperrter Benutzer)
- 21:46, 4. Apr 2005 Skriptor "Wikipedia:de:Benutzer:Manfred Riebe/Initiative „Wir Lehrer gegen die Rechtschreibreform“" wurde gelöscht (Gesperrter Benutzer)
- 21:45, 4. Apr 2005 Skriptor "Wikipedia:de:Benutzer:Manfred Riebe/Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege" wurde gelöscht (Gesperrter Benutzer)
- 21:45, 4. Apr 2005 Skriptor blockierte Manfred Riebe (bis indefinite) (Beiträge) (Abstimmung)
[[Kategorie:Wikipedia]]
[[Kategorie:Probleme der Arbeiterklasse]]
[[Kategorie:Neusprech (Unscheinbar)]]
[[Kategorie:Löschkandidat]]
6 Einzelnachweise
Der vorhergehende Text basiert überwiegend auf dem Artikel „Wahlfrieden“ aus der freien Enzyklopädie Wikipedia in der Version vom 10. September 2005 [ (Permanentlink)] und steht unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0“. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |
- 10:38, 10. Sep 2005 Wahlfrieden (6303 Byte) . . 195.93.60.110 (Ein Beitrag zur Volksbildung.Von Eurer Mutter Erde)
- Lösch-Logbuch
- 11:38, 10. Sep 2005 Tsor - Wahlfrieden wurde gelöscht (Den Begriff gibt es in diesem Zusammenhang nicht)
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