Stadttor
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Stadttore sind bzw. waren besonders gekennzeichnete und verstärkte Durchlässe durch Stadtmauern. Die Mauern dienten dazu, den Stadtkern vor dem Eindringen von Feinden zu schützen. Ein oder mehrere Türme wurden gebaut, um herannahende Feinde beobachten zu können. Auch zu Zeiten der Römer gab es sie schon, sie dienten jedoch auch als Durchlässe an Grenzen. Eines der ältesten bekannten Stadttore ist das Löwentor in Mykene, in vorklassischer Zeit eine der bedeutendsten Städte Griechenlands; es stammt aus der Mitte des 13. Jahrhunderts v. Chr., es hat eine Öffnung mit einer Höhe und Breite von von drei Metern. Der Bau von schützenden Stadtmauern und Stadttoren begann in Deutschland im Mittelalter.
1 Bekannte Orte
- Kastell Pfünz in Bayern
- Hafentor in Emden und Hamburg
- Eschenheimer Tor in Frankfurt am Main
- Steintor in Halle (Saale)
- Holstentor in Lübeck
- Steintor und Aegidientorplatz in Hannover
- Porta Nigra in Trier
- Schottentor in Wien
2 Literatur
- Hartwig Neumann: Festungsbaukunst und Festungsbautechnik. Bernard & Graefe, Bonn 1988, ISBN 3-7637-5929-8
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