PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Sinfonie in C (Komposition von Igor Strawinsky)

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Anfang von Strawinskys Sinfonie in C

Die Sinfonie in C ist ein Orchesterwerk des russischen Komponisten Igor Fjodorowitsch Strawinski aus dem Jahr 1940.

Entstehung und Uraufführung

  • Strawinsky komponierte das Werk zwischen 1938 und 1940. In Frankreich und der Schweiz komponierte er die ersten beiden Sätze. Nachdem er in die USA emigriert war, schrieb er den dritten Satz in Massachusetts und den vierten in Hollywood.
  • Die Uraufführung fand am 7. November 1940 mit dem Chicago Symphony Orchestra unter Strawinskys Dirigat statt.

Musik

  • Die Sinfonie in C ist typisch für Strawinskys neoklassische Periode. Sie erinnert an Musik von Bach, Haydn und Beethoven.
  • Sie hat vier Sätze:
    • Moderato alla breve
    • Larghetto concertante
    • Allegretto
    • Largo; Tempo giusto, alla breve
  • Die ersten beiden Sätze sind rhytmisch und harmonisch konventioneller als die beiden weiteren Sätze.
  • Der erste Satz stellt klassisch zwei Themen auf, das erste in den Oboen und das zweite, eher rhytmisch empfundene in den Bläsern und Streichern. Die Themen werden dann klassisch verarbeitet und am Ende wiederholt.
  • Der zweiter Satz ist eine Aria. Über Pizzicati der Celli und Violen führen zuerst Oboen und Violinen melodisch, dann übernehmen Flöten und Klarinetten in einem reichverzierten Dialog.
  • Der dritte Satz kombiniert Tanzrhythmen von Menuett und Passepied und mündet in eine Fuge.
  • Das Finale beginnt mit einer langsamen Adagio-Einleitung. Dann beginnt das tempo guisto mit einem enrgischen Unisono-Thema. Später folgt auch ein Fugato. [1]

Rezeption

Siehe auch

Weblinks

Literatur

  • Stravinsky: Symphony in C (Partitur mit Vorwort von Manfred Karallus), Edition Eulenburg No. 1511, Ernst Eulenburg Ltd., 1984
  • Volker Scherliess: Igor Strawinsky und seine Zeit, Laaber-Verlag, 1983
  • Sol Babitz: Stravinsky`s Symphony in C (1940) - A short analsysis and commentary, in Musical Quarterly, Vol. 27 Nr. 1, 1941, Seite 20 bis 25

Einzelnachweise

  1. Gerhart von Westermann und Karl Schumann: Knaurs Konzertführer, Droemer Knaur, 1969, S. 385

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Sinfonie in C (Komposition von Igor Strawinsky)) vermutlich nicht.