Simon Petrus
Simon Petrus (* in Galiläa, Datum unbekannt; † um 65–67, möglicherweise in Rom) war einer der Jünger des Jesus von Nazareth. Vor seiner Berufung als Apostel war er Fischer am See Genezareth. Seine Bedeutung im Christentum erhielt er durch sein angebliches Augenzeugnis von Kreuzigung und Auferstehung Jesu Christi, das er dem Apostel Markus berichtete. Für die Gründungsgeschichte der christlichen Kirche wird Petrus häufig im Zusammenhang mit folgender Bibelstelle genannt: „Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesem Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Pforten der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.“[1] In der Apostelgeschichte[2] und bei der Gründung der ersten Gemeinde, die zu Pfingsten stattgefunden haben soll, trat er als Wortführer auf.[3] Die kirchliche Überlieferung geht davon aus, dass Petrus der erste Bischof von Rom war - deshalb gilt der Papst traditionell als Nachfolger des Petrus - und am Mons Vaticanus (symbolisch auf diesem Felsen) den Kreuzestod erlitt. Als erster Papst ist Simon Petrus aber nicht zu bezeichnen. [4]
1 Literatur
- Carl Heinz Peisker: Zürcher Evangelien-Synopse, Oncken-Verlag, Kassel 1969, 9. Auflage
2 Einzelnachweise
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