Petra W. Rommelfanger

Petra W. Rommelfanger (*6. April 1958 in Nürnberg) ist eine deutsche Heilpraktikerin.

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1 Leben

Petra Rommelfanger wurde am 6. April 1958 in Nürnberg geboren. Nach ihrem Abitur stellte sich die Frage die Frage nach dem Studiengang. Obwohl sie sich stark zur Physik hingezogen fühlte, war ihr doch klar, dass eine freie und unabhängige Arbeit und Forschung in der Physik so gut wie unmöglich war, weshalb sie sich für das Studium der Medizin an der Friedrich-Alexander Universität in Erlangen entschied. Noch während ihres Studiums wurden ihr die Unzulänglichkeiten einer rein evidenzbasierten Weltanschauung bewusst, weshalb sie zeitgleich Psychologie studierte. In Ihrer ersten wissenschaftlichen Arbeit widmete sie sich ihrem Lieblingsthema, der Hirnforschung, wobei es um die Erforschung des Mandelkerns ging und die Beteiligung dieses Hirnteils an der Steuerung sozialer Interaktionen. Dazu nahm sie auch auf eigene Initiative Verbindungen mit diversen Hochschulen auf, was letztlich zum Bruch mit der damaligen Art der Forschung in der akademischen Welt führte. Kurze Zeit später musste sie die Arbeit unvollendet abbrechen. Mit einer neuen Arbeit promovierte sie dann 1984 Nach dem Abschluss des Studiums 1984 bot sich ihr die Chance einer Dozententätigkeit in einem Ausbildungsinstitut für Heilpraktiker und Psychotherapie, was dazu führte, dass sie einerseits die schulmedizinischen Grundlagen auch nach dem Studium permanent wiederholen musste und sich andererseits Wissen über naturheilkundliche Verfahren aneignen musste, lange, bevor diese Verfahren von der Schulmedizin aufgegriffen wurden. Die Unfähigkeit der evidenzbasierten Medizin, die Erfolge und Phänomene von Naturheilverfahren zu erklären, beschäftigte sie so sehr, dass sie begann auf eigene Faust zu forschen. Insbesondere die Verknüpfung psychischer und körperlicher Phänomene, die weit über die übliche, fast immer abfällig erwähnte Psychosomatik hinausgehen kann, entwickelte sich bereits früh zu ihrem Tätigkeitsschwerpunkt. Sie öffnete ihre kassenunabhängige Privatpraxis, gründete ihr eigenes Ausbildungszentrum und begann mit ihrer schriftstellerischen Tätigkeit zur Finanzierung des Projekts. Dazu gründete ihr Lebenspartner Karl Heinz Herzog den ARDEA®-Verlag, in dem auch bisher alle Bücher erschienen.

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Protraitaufnahme Dr. Rommelfanger 2009

2 Schriften zur Neuraltherapie

Während sich Autorin und Verlag mit Literatur zur Prüfungsvorbereitung einen Namen machten, erschien 1999 der Band "wissenschaftliche Grundlagen zur Psychoneuralen Therapie" in dem Rommelfanger auf die Rolle des Bindegewebes in der Kommunikation innerhalb des Körpers und mit der Psyche eingeht und Erklärungen bietet, für das sogenannte Sekundenphänomen der Neuraltherapie und - noch wichtiger - über die Ursache der freigesetzten psychischen Effekte. In den folgenden Jahren erweiterte sie ihr Wissen um Naturheilverfahren und besonders die Neuraltherapie. Die Zusammenfassung findet sich im zweiten Band ihrer "Schriften zur Neuraltherapie" - der Segmenttherapie. Hier finden sich dann auch die Anfänge ihrer Arbeiten zu den Reflexzonen.

3 Der Atlas der Reflexzonen

Obgleich die ersten Aufzeichnungen zu dem Buch noch länger zurücklagen, kann das Jahr 2003 als der offizielle Beginn angenommen werden. Bedeutsam ist der 2 Jahre später gedruckte "Atlas der Reflexzonendiagnose" nicht nur wegen der erstmals kompletten Zusammenfassung der in der Literatur bis dahin beschriebenen Reflexzonen und der von Rommelfanger selbst entdeckten Zonen und Zusammenhänge, sondern auch, weil sie hier für die Recherche mit der, wie sie es selbst beschrieb "Welt hinter dem Spiegel" konfrontiert wurde, in Gestalt der medizinischen Theorien aus der geistigen Epoche in der Ära vor Virchow. Dies sollte sich später niederschlagen in Gestalt ihres Werks zur 4-Elementenlehre. Vorerst bestanden aber die Schwierigkeiten im Bruch mit der gängigen Standardliteratur, deren Problem es war, dass ein Autor vom anderen abschrieb, ohne die Quellen zu kennen. Rommelfanger selbst hatte anfänglich ebenfalls in der Standardliteratur recherchiert und war dann nach einem Jahr an den Punkt gekommen, an dem sie selbst das Resümee zog, dass ihre eigenen Beobachtungen nicht mit den beschriebenen Zonen übereinstimmten. Weihnachten 2004 war der denkwürdige Moment, an dem Sie die fast abgeschlossenen Arbeiten an dem Buch komplett über den Haufen warf um gänzlich neu mit der Arbeit an dem Atlas zu beginnen. Eines der größten Probleme waren die Headschen Zonen - ausgerechnet das Flaggschiff der Reflexzonen selbst. Head hatte sie entdeckt und in seiner Doktorarbeit beschrieben, ohne den vollen Umfang seiner Entdeckung zu erkennen. Sein erklärtes Ziel war die Chirurgie und die topographische Beschreibung von Verläufen der Spinalnerven im Körper und die Arbeit war nur Mittel zum Zweck auf dem Weg dorthin. Entsprechend gering war sein eigenes Interesse am Druck seines Buches, weshalb sich auf dem antiquarischen Markt so gut wie nichts fand. Mit anderen Autoren war es nicht sehr viel besser bestellt und oft waren die Quellenhinweise in den Büchern das wertvollste, was diese hergaben. So sollte es noch ein weiteres Jahr dauern, bis dann im Januar 2006 endlich mit ihrem "Atlas der Reflexzonendiagnose" die erste umfassende Zusammenfassung der verschiedenen Reflexzonen erschien.

4 Die 4-Elementenlehre

In den folgenden Jahren vertiefte Rommelfanger ihre Kenntnisse der Humoralpathologie, deren Zusammenfassung sie 2007 in dem Buch "Die 4-Elementenlehre" begann. Die darin enthaltenen Beobachtungen zeigen, dass die einst aufgegebenen Anschauungen auch heute noch Bezug und Gültigkeit besitzen und können zu einer Renaissance der Medizin führen. Die 4-Elementenlehre ist nicht nur eine umfassende Darstellung der traditionellen Medizin Europas sondern schlägt auch den Bogen zur Naturheilkunde der Moderne. Sie vereint als ganzheitliche Lehre Psyche und Soma - gemäß den Statuten unserer Vorfahren.

6 Weblinks

• Petra Rommelfanger: Die Seite der neuen Medizin
• Petra Rommelfanger: Welcher Typ sind Sie? Test zum gratis Download

7 Andere Lexika

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• Löschdiskussion bei Wikipedia

Erster Autor: Takahe angelegt am 27.11.2009 um 15:04, weitere Autoren: Cú Faoil, Operarius, XenonX3, Jergen