Monopolkapitalismus
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Monopolkapitalismus ist ein Begriff aus dem Marxismus und bezeichnet eine Entwicklungsphase des Kapitalismus, in der durch Unternehmenskonzentration, Zentralisation und Kartellbildung breiter Wirtschaftszweige der Konkurrenzkampf weitgehend aufgehoben ist beziehungsweise andere Formen annimmt. In dieser Phase haben Oligarchen, Großgrundbesitzer und Konzerne zumindest in den Schlüsselindustrien eine marktbeherrschende Stellung (Monopol). Die Theorie eines Staatsmonopolistischen Kapitalismus wurde im deutschsprachigen Raum in der DDR und in Westdeutschland durch marxistische Forscher, darunter DKP-Mitglieder sowie einige SPD-Mitglieder, aufgegriffen.
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