Minuto (Währung)

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Minuto ist ein dezentral organisiertes, zinsfreies, regionales sowie regionunabhängig anwendbares Währungssystem, das mittels selbstgeschöpften Zeitgutscheinen und sozialer Vernetzung funktioniert. Es verbindet Aspekte von Regionalwährung und Tauschring. Minuto heisst auch die entsprechende Währung.

Als Komplementärwährung basiert Minuto auf der Möglichkeit, dass jeder selber Zeitgutscheine als Zahlungsmittel ausstellen kann und setzt auf Selbstermächtigung und Eigenverantwortung. Die qualitative Leistung in Verbindung mit dem persönlichen Kontakt ist dabei der Wertmaßstab.

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1 Entstehung

Erfinder von Minuto ist der deutsche Permakultur-Designer Konstantin Kirsch und die Kirsch & Wettermann Stiftung in Bauhaus (Nentershausen). Die ersten Minutos wurden am 5. Juni 2009 in Gerstungen geschöpft. Zeitgleich erschien die erste Website zu Minuto und im Juli 2012 das mehrsprachige Infoportal.[1][2]

2 Verbreitung

Das Minuto-System eignet sich grundsätzlich für alle Regionen der Welt und kann überregional verwendet werden. Am verbreitesten ist es in seinem Ursprungsland Deutschland und vereinzelt in Ländern wie Amerika, Australien und der Schweiz.[1] Da das Zahlungsmittel dezentral herausgegeben und verwendet wird, fehlt eine vollständige Übersicht.[3][4]

Die in Schweden verwendete Regionalwährung ITK basiert auf dem Konzept von Minuto.[5]

Beim aktuellen Stand eignen sich Minutos nur für kleinere Leistungen und Güter des täglichen Bedarfs.[4]

3 Namensbedeutung

Der Name Minuto entstammt der gewählten Verrechnungseinheit für den Austausch von Waren und Dienstleistungen in Minuten qualitativer Leistung. Eine Stunde qualitativer Leistung entspricht somit 60 Minutos.[6][7]

4 Grundelemente

Die Grundelemente von Minuto sind die Minuto-Gutscheine, die Angebotskarten und die Umlaufkontrolle.[8]

4.1 Minuto-Gutscheine (Zahlungsmittel)

Das Zahlungsmittel ist der standardisierte Minuto-Gutschein - auch Minuto-Cash oder einfach nur Minutos genannt - welcher personengebunden und daher dezentral ist. Er ist ein Gutschein für eine qualitative, zeitliche Leistung. Aus Sicht des Herausgebers ist er ein Schuldschein.[9]

4.1.1 Merkmale

Der hochformatige Minuto-Gutschein weist die Anzahl Minuten als Wertangabe auf und verschiedene Felder, die mit dem Gültigkeitsende, dem Land und der Postleitzahl des Herausgebers, den Kontaktangaben des Herausgebers (vorzugsweise als Stempel), dem Ausstellungsdatum und seiner handschriftlichen Unterschrift versehen werden. Stempel und Unterschrift des Herausgebers dienen dabei als Sicherheitsmerkmale. Kopierte Minutos sind nicht gültig.

Minutos sind in den Stückelungen 1, 5, 15, 30, 60 und 120 erhältlich. Ein Druckbogen enthält einen Schein pro Stückelung.[4]

4.1.2 Ausstellung

Der Herausgeber stellt seine Minutos mittels im Internet frei beziehbaren Druckvorlagen auf handelsüblichem Papier aus und versieht diese mit den oben genannten Merkmalen.

Vor der Ausgabe muss jeder einzelne Gutschein durch zwei volljährige Bürgen unterschiedlichen Geschlechts mit ihrer Adresse, Datum und deren Unterschrift gedeckt sein.

4.1.3 Einlösung

Minuto-Gutscheine können ähnlich wie Bargeld verwendet werden, wobei jeder Mensch die Freiheit hat, sie anzunehmen oder abzulehnen. Am Minuto-System können also auch Personen teilnehmen, die selber keine Minutos schöpfen, indem sie dieses Zahlungsmittel entgegennehmen und für andere Leistungen eintauschen. Nur der Aussteller ist während der Gültigkeitsdauer zur Einlösung verpflichtet. Dabei kann er jegliche Art an Leistung erbringen.[10]

4.1.4 Gültigkeitsdauer

Minutos sind nur bis am Ende des fünften Jahres nach dem jeweiligen Ausstellungsjahr gültig. Beim Aussteller eingelöste Gutscheine, die noch länger als 3 Jahre gültig sind, können wiederholt verwendet werden. Gutscheine mit geringerer Gültigkeit, werden vom Hersteller vernichtet. Dadurch bekommen die Teilnehmer des Systems vom Herausgeber praktisch keine Gutscheine, die kurz vor dem Ende der Gültigkeit stehen.[11]

4.2 Angebotskarten

Herausgeber von Minutos tragen ihr Leistungsangebot auf einer Angebotskarte ein, die auch ihr Foto oder Logo und ihre Kontaktangaben enthält. Teilnehmer des Minuto-Systems tauschen diese Angebotskarten an den Treffen ihrer regionalen Kontaktgruppe persönlich aus und schaffen so Vertrauen untereinander.[12]

4.3 Umlaufkontrolle

Um die Übersicht über ihre Minuto-Schöpfung zu behalten, sollten die Herausgeber eine Umlaufkontrolle führen.[13]

5 Regionale Kontaktgruppen

Die Einführung von Minuto in einer Region wird jeweils von einer regionalen Kontaktgruppe initiiert. Bei regelmäßigen Treffen werden Kontakte geknüpft und aktuelle Anliegen besprochen. Über das Austauschen von Angebotskarten lernen die Minuto-Teilnehmer die Angebote der anderen Leistungserbringer ihrer Region kennen.[6][7][4][14]

6 Verbuchung und Versteuerung

Der Minuto wurde entworfen zur Optimierung von Nachbarschaftshilfe und für den Austausch von gelegentlichen Freundschaftsdiensten. Umsätze dieser Art sind in der Regel steuerfrei.[4]

Geschäftsinhaber können Minutos ebenfalls benutzen. In Deutschland unterliegen kommerzielle Umsätze von Minutos der normalen Steuer. Bilanzierungspflichtige Firmen müssen in Umlauf befindliche, selbstgeschöpfte Minutos als offene Leistungsverpflichtung buchen. Bei angenommenen Minutos versteuern sie den entsprechenden Wert in der gesetzlich vorgegebenen Währung.[11][4]

7 Wechselkurs

Bei Zeitgutscheinen wie dem Minuto variiert der Wechselkurs zu nicht-zeitbasierten Währungen wie dem staatlichem Geld stark. Er hängt von der Art der Leistung sowie dem Lohnniveau der Region des Leistungserbringers ab.[11]

8 Währungsdeckung

Die zwei Bürgen, die den Minuto-Gutschein decken, verpflichten sich, eine gleichwertige Leistung zu erbringen, wenn der jeweilige Aussteller sowie dessen Rechtsnachfolger (Erben) eine Leistung nicht erbringen kann. Der Stempelabdruck des Bürgen ist gleichzeitig auch Werbung für dessen Angebot sowie Ausdruck sozialer Vernetzung, der Solidarität und des Vertrauens. Das Vertrauen eines Leistungserbringers zum Bürgen eines Gutscheins kann dazu führen, dass ersterer den Gutschein zur Zahlung annimmt, auch wenn er den Herausgeber der Gutscheine nicht kennt.[11]

9 Besonderheiten

9.1 Einpersonen-Regiogeld

Bei Minutos handelt es sich um ein dezentral geschöpftes Zahlungsmittel, das auf natürlichen und nicht-juristischen Personen (wie Staat, Verein, Genossenschaft, Firma, etc.) basiert. Laut des Initiators Kirsch ist Minuto ein „Einpersonen-Regiosystem. Genau genommen gibt es dann so viele Einpersonen-Regiogeldsysteme geben, wie Menschen mitmachen, die aber alle kompatibel miteinander verzahnt funktionieren können.“[4]

9.2 Selbstermächtigung und -verantwortung

Im Gegensatz zu einem zentral organisierten Währungssystem basiert Minuto auf Selbstermächtigung und Selbstverantwortung. Minutos sind Gutscheine, die sich der Herausgeber mit seiner Unterschrift mit der eigenen Leistung deckt.[4]

9.3 Energiegutscheine

Minutos sind nicht nur Zeitgutscheine, da auch die Qualität der Leistung darin mitberücksichtigt wird. Physikalisch betrachtet handelt es sich um „Energiegutscheine“, weil Energie mathematisch das Produkt aus Zeit und Leistung ist.[4]

9.4 Soziales Netzwerk

Minuto funktioniert am besten in der Nische zwischen nichtmonetärer (Tauschen und Schenken) und monetärer Ökonomie (heutiges Geld), beispielsweise zwischen Freunden aber auch im erweiterten Freundeskreis, sofern schon gegenseitige Leistungen verrechnet und/oder bezahlt wurden. Es funktioniert also nur in sozialen Netzwerken, in denen die Menschen sich gegenseitig vertrauen.[4] Durch steigendes Vertrauen soll auch der Freundeskreis wachsen. Minuto ist laut Kirsch ein Modell der „ökonomischen Permakultur“.

Da bei den Minutos kein Annahmezwang besteht, braucht es Zeit und Geduld, die entsprechenden Personen ausfindig zu machen, die Minutos annehmen. Teilnehmer des Systems erfahren von diesen an lokalen Minuto-Treffen. Da Minuto als soziales Vernetzungsprojekt konzipiert ist, existiert keine öffentliche Liste sämtlicher Minuto-Annahmestellen, obwohl die Teilnehmer frei sind, ihre Listen zu publizieren. Da das System jedoch auf sozialer Vernetzung und Vertrauen basiert, sind solche öffentlichen Listen nicht unbedingt erwünscht.

Ladengeschäfte, die Minutos annehmen, können ein Hinweisschild mit den Postleitzahlbereichen anbringen, deren Gutscheine üblicherweise angenommen werden. Jedoch werden Geschäftsinhaber längerfristig nur Minutos annehmen, wenn auch ihre Lieferanten dieses Zahlungsmittel akzeptieren.

Für Handelspartner, bei denen das Vertrauen weniger etabliert ist, eignet sich daher regional eher eine Regionalwährung und gar eine staatliche Währung. Minuto soll denn auch ein Bewusstsein für alternative Zahlungsmittel schaffen und in welchem Fall welche Art der Vergütung am sinnvollsten ist.

9.5 Absicherung

Jeder Minuto-Gutschein ist durch zwei Bürgen gedeckt, von deinen einer weiblich und der andere männlich sein muss. Die Möglichkeit eines Betrugs soll dadurch verringert werden. Bei Minuto besteht eine für Zahlungsmittel unüblich hohe Absicherung, da für den einzelnen Gutschein an erster Stelle der Herausgeber für die Leistungserbringung haftet, an zweiter Stelle dessen Rechtsnachfolger, an dritter Stelle die beiden Bürgen und gegebenenfalls deren Rechtsnachfolger.[4]

10 Nutznießer

10.1 Regionale Urproduktion

Laut Kirsch ist besonders die regionale Urproduktion Nutznießer von Minuto: Landwirtschaft, Gartenbau, Handwerk sowie Dienstleistungen von Mensch zu Mensch. Werden Minutos überregional eingesetzt, wandern sie im Lauf ihrer Gültigkeit wieder zurück in die Region ihrer Entstehung und werden aufgrund ihres zeitlichen Verfalls in der Regel auch wieder beim Herausgeber eingelöst.[6][7]

10.2 Einzelpersonen

Das Minuto-System eignet sich für Menschen, die regionale Aktivitäten unterstützen, bei Nachbarschaftshilfe kein Geld verwenden oder ihre Fähigkeiten trotz Arbeitslosigkeit oder Ruhestand einsetzen wollen.[15]

11 Unterschiede zu anderen Zahlungsmitteln

Minuto ist eine Ergänzung zu monetären Systemen, Regionalwährungen und Tauschhandel.

11.1 Nationale Währungen

Im Gegensatz zu den von Zentralbanken herausgegebenen Währungen sind Minutos selber hergestellte, dezentrale Gutscheine mit überschaubarem und daher auch verantwortbarem Leistungsversprechen inklusive Bürgschaften.

Langfristiges Sparen macht aufgrund des Verfalldatums keinen Sinn. Minutos können auch nicht elektronisch überwiesen werden.

Da es sich bei Minutos um reine Zeitgutscheine für qualitative Leistung handelt, unterliegen sie selber keiner Inflation.[7][16]

Eine soziale Vernetzung ist die Voraussetzung für die Teilnahme an Minutos, da die Leistungsanbieter aufgrund der grundsätzlichen Annahmefreiheit nicht ohne weiteres bekannt sind.

Im Vergleich zu staatlichen Zahlungsmitteln sollten Betrugsfälle aufgrund des größeren Vertrauensverhältnisses in regionalen, sozialen Netzen und des persönlichen und lokal organisierten Austauschs selten vorkommen.

11.2 Regionalwährungen

Minuto unterscheidet sich von Regionalwährungen (Regiogeld) insofern, dass es nicht zentral geschöpft, kontrolliert und verwaltet wird. Es ist regionenneutral und kann durch den einheitlichen Aufbau prinzipiell auch zwischen Regionen eingesetzt werden.

Der Verwaltungsaufwand verteilt sich auf die einzelnen Herausgeber und ist verhältnismäßig gering. Minutos werden in der Regel zwischen Menschen getauscht, die einander noch stärker als bei Regionalwährungen vertrauen.

Minuto-Gutscheine behalten während der ganzen Zeit ihrer Gültigkeit ihren Wert.

11.3 Tauschhandel

Indem es Zeitgutscheine für den Handel von Waren und Dienstleistungen bietet, schafft Minuto eine Brücke zwischen dem monetären System und dem unmittelbaren Tauschhandel bzw. der unentgeltlichen Arbeit.

12 Minuto-Spiel

Der Gebrauch des Minutos kann durch das Minuto-Spiel erlernt werden, das in der Regel eine regionale Kontaktgruppe veranstaltet. Die Teilnehmer können damit auf spielerische, unterhaltsame Weise lernen, wie Minutos und Angebotskarten erstellt und verwendet werden. Zudem macht das Spiel die Funktionsweise des Minutos bewusst und die Fähigkeiten, Wünsche und Bedürfnisse der Mitspieler werden kennengelernt.[17][18]

Das Spiel hat keine festen Regeln, jedoch dient eine Spielanleitung als Leitfaden für Mitspielende und die Moderation. Damit kann ein Minuto-Spiel auch ohne Vorkenntnisse moderiert werden.

Nach dem Spiel werden die Erfahrungen besprochen und Fragen können geklärt werden. Das Spiel sensibilisiert für das Thema Geld, ohne dass der Spaßfaktor zu kurz kommt. Beim Minuto-Spiel gibt es keine Verlierer, nur Gewinner.

13 Rechtsgrundlage

13.1 Deutschland

In Deutschland sind Minutos aus juristischer Sicht ausgestellte Urkunden, genauer gesagt sogenannte Inhaberschuldverschreibungen gemäß §793f BGB.[11] Sie entsprechen den gesetzlichen Verjährungsfristen von mindestens drei Jahren gemäß §195 und 197 BGB.

13.2 Schweiz

In der Schweiz gelten Minutos als Wert- bzw. Inhaberpapiere nach Art. 965 ff. und 978 ff. OR. Die Fristenregelung von mindestens drei und höchstens fünf Jahren entspricht Art. 128 Abs. 2 und Abs. 129 OR.

14 Literatur

15 Medien (Zeitungen und Zeitschriften)

16 Medien (Film und Ton)

17 Weblinks

18 Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 minutocash.org. Offizielles Minuto-Webportal. Abgerufen am 28. August 2015.
  2. Interview mit Konstantin Kirsch – Erfinder der Regionalwährung "Minuto" (PDF). Website des 4. Frankfurter Geldkongresses 2015. Abgerufen am 4. September 2015
  3. Minuto-Flyer (PDF). minutocash.org. Abgerufen am 28. August 2015.
  4. 4,00 4,01 4,02 4,03 4,04 4,05 4,06 4,07 4,08 4,09 4,10 Vortrag von Konstantin Kirsch vom 10. Dezember 2010 in Karlsruhe. YouTube. Abgerufen am 28. August 2015.
  5. Complementary Currency Trial Shows How Communities Can Prosper von Stephen J. Hinton, 23. August 2013. resilience.org. Abgerufen am 3. September 2015.
  6. 6,0 6,1 6,2 Minuto-Seite des Vereins Regiogeld Schweiz. regiogeld.ch. Abgerufen am 28. August 2015.
  7. 7,0 7,1 7,2 7,3 MINUTO-CASH - Ein neues Zahlungsmittel, selbst geschöpft und für alle Regionen (PDF). minutocash.org. Abgerufen am 28. August 2015.
  8. Minuto Cash - Entstehungsgeschichte eines Zahlungsmittel (PDF). minutocash.org. Abgerufen am 3. September 2015.
  9. Minuto-Gutscheine (PDF). minutoportal.info. Abgerufen am 28. August 2015.
  10. Fragen und Antworten zu Minuto. Website der Minuto-Regionalgruppe Giessen. Abgerufen am 4. September 2015.
  11. 11,0 11,1 11,2 11,3 11,4 Anleitung zur Herstellung von Minutos (PDF). minutocash.org. Abgerufen am 28. August 2015.
  12. Minuto-Angebotskarte. minutoportal.info. Abgerufen am 28. August 2015.
  13. Infos zur Umlaufkontrolle (PDF). minutoportal.info. Abgerufen am 28. August 2015.
  14. Der Minuto – eine Erweiterung der Tauschkreisidee, 2. Juli 2011. Website des Forums für kreative Konsumkritik. Abgerufen am 4. September 2015.
  15. Minuto - Druck dir dein Geld selber!, 29. August 2015. zeitenwandel.info. Abgerufen am 4. September 2015.
  16. Minuto-ZeitGutscheine. Website des Vereins Regiogeld Schweiz. Abgerufen am 4. September 2015.
  17. Minuto-Spiel im Programmheft der Conference on Social and Solidarity Economy vom 6.-8. Mai 2013 in Genf, S. 42. Website des United Nations Research Institue for Social Development (UNRISD). Abgerufen am 3. September 2015.
  18. Minuto als Alternative zum Geld, 5. Juni 2015. Website des Vereins Allerhand e.V. Abgerufen am 4. September 2015.

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