Werbung
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Werbung dient der gezielten und bewussten Beeinflussung von Menschen zu meist geschäftlichen oder politischen Zwecken. Der Werbende spricht Bedürfnisse teils durch emotionale, teils informierende Werbebotschaften zum Zweck der von ihm erwünschten Handlungsmotivation an. In Deutschland wurde bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts das Wort Reklame für die rein geschäftliche Werbung verwendet; dieses stammt vom französischen réclame (= ausrufen, anpreisen). Dieses Wort wurde von den Nationalsozialisten vorübergehend verdrängt, da man die angeblich „jüdische Reklame“ der Weimarer Republik durch eine „deutsche Werbung“ ersetzen wollte. [1]
Inhaltsverzeichnis
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1 Siehe auch
2 Weblinks
Commons: Werbung – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Lexikon zu Fachbegriffen aus der Werbe- und Druckbranche
- Early Advertising of the West, 1867-1918 (engl.), University of Washington Libraries
3 Einzelnachweise
- ↑ Waltraud Sennebogen: Von jüdischer Reklame zu deutscher Werbung. Sprachregelung in der nationalsozialistischen Wirtschaftswerbung, in: Dies. / Albrecht Greule (Hrsg.), Tarnung – Leistung – Werbung. Untersuchungen zur Sprache im Nationalsozialismus, Frankfurt am Main 2004, S. 173–219.
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