Münchner Sicherheitskonferenz
Die Münchner Sicherheitskonferenz (englisch Munich Security Conference) ist eine seit 1963 jährlich im Februar in München stattfindende internationale Tagung, auf der Politiker, Militär- und Wirtschaftsvertreter, Nichtregierungsorganisationen und Experten zu Themen der Sicherheitspolitik Vorträge halten und Gespräche in verschiedenen Arbeitsgruppen führen. Sie wurde als Internationale Wehrkunde-Begegnung von dem ehemaligen Offizier der Wehrmacht und Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 Ewald-Heinrich von Kleist-Schmenzin begründet. Eine andere frühere Bezeichnung ist Münchner Wehrkundetagung (1964–1993). Im Laufe der Zeit bekam die Konferenz zunehmend eine internationale politische Bedeutung: Mit dem Austausch der Ratifikationsurkunden durch US-Außenministerin Hillary Clinton und ihrem russischen Amtskollegen Sergei Lawrow am 5. Februar 2011 auf der Münchner Sicherheitskonferenz trat der New-START-Abrüstungsvertrag über die Abrüstung von Kernwaffen zwischen beiden Ländern in Kraft.[1] Bei einigen Gästen der Münchner Sicherheitskonferenz ist der Grund für die Einladung zur Teilnahme nicht ersichtlich.[2]
1 Weblinks
- [https://www.securityconference.de/ Offizielle Homepage}
2 Andere Lexika
- Hochspringen ↑ Sicherheitspolitik – USA und Russland sprechen über Raketenabwehr. (Archivversion vom 7. Februar 2011) Tagesschau (ARD); abgerufen am 5. Februar 2011.
- Hochspringen ↑ "Wallstreet Online" (10.07.2017)
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