Die Zauberflöte (Inszenierung von Robert Carsens mit den Berliner Philharmonikern im Jahr 2013)
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Die Zauberflöte wurde in der Inszenierung von Robert Carsens mit den Berliner Philharmonikern und dem Dirigenten Simon Rattle im März 2013 in Baden-Baden aufgeführt.
Inhaltsverzeichnis
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1 Details
- Das weltberühmte Werk von Mozart eröffnete am 18. März 2013 um 18.15 Uhr die Osterfestspiele in Baden-Baden.
- Die Aufführung fand im Festspielhaus Baden-Baden (Alter Bahnhof) statt.
- Es war eine Koproduktion des Festspielhauses Baden-Baden mit dem Teatro Real aus Madrid.
- Die Berliner Philharmoniker spielten unter Simon Rattle.
- Die Neuinszenierung erarbeitete der kanadische Opernregisseur Robert Carsen.
- Die Titelpartien sangen Ana Durlovski (Königin der Nacht), Pavol Breslik (Tamino), Kate Royal (Pamina), Michael Nagy (Papageno) und Regula Mühlemann (Papagena).
- Zwischen dem 23. März und dem 1. April 2013 gab es weitere vier Aufführungen, die alle ausverkauft waren.
- Die Aufführung wurde im Fernsehen auf 3sat gezeigt.
- Die New York Times meinte zu den Aufführungen u.a.:
- "Simon Rattles Interpretation steckt voller eindrucksvoller Details."
- Zum Premierenabend waren auch der Ministerpräsident Winfried Kretschmann mit Ehefrau, sowie der deutsche Komponist Wolfgang Rihm anwesend.[1]
- Die Badische Zeitung schrieb u.a.:
- "Der kanadische Regisseur spielt gerne mit der Konfrontation der Klischees und Ebenen. Auch das ist konsequent – Schikaneders Libretto verbindet Vorstadttheaterklamauk und philosophisches Gedankengut so dreist, dass man heute von Trash sprechen würde. Wo prallen Naturmystik, Aufklärung, Jux und Tod so unvermittelt aufeinander wie in der "Zauberflöte"? Letzterer ist es, der Carsen in seinen Bann zieht. (...) Soweit funktioniert das alles recht gut und unterhaltsam. Was Carsen schuldig bleibt, ist eine klare Position. Warum und wozu das Ganze – und wo führt es hin?"
- Die FAZ sah die Inszenierung eher kritisch, die Musik der Berliner Philharmoniker eher gelungen und meinte u.a.:
- "Alles, was geschieht, wirkt steril und gestelzt. Sehr bald wird diese symmetrische, präzis-subtile Designer-„Zauberflöte“ langweilig, lebens- und liebeleer. Die Arrangements, die Carsen und sein Team auf der Bühne zeigen, haben wenig zu tun damit, was die Sänger singen. Was die singen, hat kaum etwas zu tun damit, was das Orchester treibt - und alles zusammen hat mit uns nichts mehr zu tun. Manchmal laufen Bühne und Graben so egal nebeneinander her, dass beides auseinanderdriftet."[2]
2 Siehe auch
3 Weblinks
- "Zauberflöte" eröffnet Festival - Osterfestspiele 2013
- Osterfestspiele Baden-Baden: Rattles und Carsens "Zauberflöte"
3.1 Videos
4 Einzelnachweise
- ↑ Festspielhaus Baden-Baden, Magazin 2013/2, S. 6 bis 9
- ↑ Die „Zauberflöte“ in Baden-Baden - Die schöne Integration des Mohren
5 Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Die Zauberflöte (Inszenierung von Robert Carsens mit den Berliner Philharmonikern im Jahr 2013)) vermutlich nicht.
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