Bold Guard 74

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Bold Guard 74 war ein Manöver in Norddeutschland, an welchem Truppen aus Westdeutschland, UK, DK und USA beteiligt waren.
Übungsbeginn war der 10.09.1974 und Übungsende der 13.09.1974.
Auf Seite der Übungstruppe "blau" kämpfte die 6. Panzergrenadier-Division, die Jyske Division, das Heimatschutzkommando 13, Fallschirmjägerbrigaden des UK, das Territorialkommando SH, das Versorgungskommando 600 und US Field Artillerie.
Auf Seiten der Übungstruppe "orange" kämpften die 3. Panzer-Division und PzBtl 174[1].

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1 Übungsverlauf

Ein Landungsverband der Streitkräfte "Übungstruppe-Orange" hatte die See-Verteidigungslinie der Marine "Übungstruppe-Blau" am Fehmarnbelt durchbrochen und konnte am Strand des SH-Landesteils Schwansen im Raum Damp landen und drehte nach Süden in Richtung Neumünster ein. Während die Panzeraufklärer der "Übungstruppe-Blau" den Angriff verzögerten wurden Fallschirmjäger der "Übungstruppe-Blau" in einer ersten Maßnahme nach vorne geworfen und am Nord-Ostsee-Kanal in Stellung gebracht, während die Hauptkräfte "Übungstruppe-Blau" nach Alarmierung in Auflockerungsräumen erste Verteidigungsvorbereitungen trafen. Die Verteidigungslinie von "Übungstruppe-Blau" verlief dann vom Nordwesten Neumünsters bis nach Bad Segeberg. Nach lokalen Einbrüchen der "Übungstruppe-Orange" in die Stellungsräume der Verteidiger konnte durch einen Gegenangriff die alte Verteidigungslinie wieder hergestellt werden.

2 Erlebnisbericht eines Übungsteilnehmers

Im Raum Neumünster hatte Übungstruppe "blau" eine Auffangstellung als Riegel bezogen, nachdem sie zuvor von den Panzerkräften der Übungstruppe "orange" zurückgedrängt worden war. Hinter den vorne haltenden Panzergrenadier-Kompanien befanden sich die zur Verstärkung eingesetzten "Panzerjäger"-Züge.
Alles schlief nur der Zugführer der fünf Jagdpanzer hatte seine zwei Funkkreise auf Empfang. Plötzlich über Funk: "Panzerdurchbruch an der rechten Flanke, sofort 'Donnerkeil rechts!'". Es war Alarm und die Abschlepphaken schlugen gegen die Vorderseiten der Jagdpanzer. "Motoren an!" Trotz der Dunkelheit schoben sich die Kolosse schnell den Weg entlang - da zuvor die die Anfahrtwege zur Stellung mit Klo-Rollen markiert worden waren. Warten in der Stellung - dann war Motorengebrumm am Vorderhang der kleinen Höhe ungefähr in Entfernung 1000 zu hören. Entschluß: Weißlicht-Einsatz - und die Lichtkegel glitten über den Hang und blieben an drei Kolossen mit orangefarbenen Diagonalkreuzen hängen - es knallte aus den Darstellungsgeräten und der Angriff war abgewehrt. Eine Stunde später war Übungsende.

3 Weblinks

4 Einzelnachweise

  1. PzBtl 174

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