Altenburg
Wappen oder Bild | Deutschlandkarte | |
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Wappen der Stadt Altenburg
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Koordinaten: 50° 59′ N, 12° 26′ O
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Altenburger Land | |
Höhe: | 202 m ü. NN | |
Einwohner: |
35.447 (31. Dez. 2009)[1] | |
Postleitzahl: | 04600 | |
Vorwahlen: | 03447, 034494 (Ortsteil Ehrenberg)Vorwahl enthält Text | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 77 001 | |
Stadtgliederung: | Kernstadt und 3 Ortsteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Markt 1 04600 Altenburg | |
Webpräsenz: |
Altenburg ist eine mehr als 1.000 Jahre alte ehemalige Residenzstadt im Osten des Freistaates Thüringen. Sie liegt rund 45 Kilometer südlich von Leipzig. Wirtschaftlich dominieren in der rund 31.000 Einwohner (Stand 2022) beherbergenden Stadt der Mittelstand sowie die Genuss- und Lebensmittelindustrie. Prägend für das Stadtbild ist unter anderem das Schloss Altenburg,
Inhaltsverzeichnis
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1 Geschichte
Das im Jahr 976 erstmals urkundlich erwähnte Altenburg entstand im Schutz einer Burg als Marktsiedlung niedersächsischer Kaufleute. 1180 wurde es von Kaiser Friedrich I. Barbarossa zur Reichsstadt und Residenz erhoben. Später war Altenburg Hauptstadt des Herzogtums Sachsen-Altenburg und des Freistaats Sachsen-Altenburg.
Wichtige Unternehmen waren die Spielkartenfabrik Altenburg und die Vesta-Nähmaschinen-Werke.
2 Kultur
In Altenburg gibt es die Music Hall, eine Kultur- und Begegnungsstätte für mittlere bis größere Events. Konzertveranstaltungen finden auch in Kneipen statt. Das Residenzschloss zeigt u.a. die Ausstellungen „Herzogliche Gemächer 19./20. Jahrhundert“ und „Herzogliche Gemächer 17./18. Jahrhundert“.
Bekannte Museen sind:
- im Residenzschloss das Schloss- und Spielkartenmuseum[2]
- das Lindenau-Museum mit der größten Sammlung frühitalienischer Tafelbildmalerei nördlich der Alpen
3 Weitere Sehenswerte Bauwerke
- Schlosskirche mit der berühmten Trost-Orgel
- die Backsteintürme des Chorherrenstiftes mit ihren „Roten Spitzen“
- das Altenburger Rathaus im Renaissancestil
- die Bartholomäikirche
- das Nikolaiviertel und die mittelalterlichen Marktplätze.
4 Zitat
„Ich habe in den fünf Monaten meines Altenburger Aufenthaltes geistig mehr gelebt und erlebt, als manchem Erdenkinde im ganzen Leben oft beschieden sein wird.“
– Friedrich Arnold Brockhaus (1811)
5 Literatur
- Johann Ernst Huth: Geschichte der Stadt Altenburg. Altenburg 1829
- Ernst Walter Huth: Altenburg. (Kunstgeschichtliches) Leipzig 1981
- Hans Joachim Kessler: 1025 Jahre Altenburg: Bilder und Geschichten. E. Reinhold Verlag, Altenburg 2001, ISBN 3-910166-43-1
- Baedecker Allianz Reiseführer Deutschland, Jubiläumsausgabe 175 Jahre Baedecker, 2002, Seite 126 bis 128
6 Weblinks
7 Einzelnachweise
- ↑ Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
- ↑ Infos zum Spielkartenmuseum
8 Andere Lexika
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