Abbasiden

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Die Abbasiden waren eine von 750 bis 1258 von Bagdad aus herrschende Kalifendynastie. Ihr Name geht auf al-ʿAbbās ibn ʿAbd al-Muttalib, einen Onkel des Propheten, zurück. Im Reich der Abbasiden, welches die Arabische Halbinsel, Nordafrika mit Ausnahme des Maghreb, den Nahen Osten und Teile Mittelasiens beherrschte, kam es im späten 8. und frühen 9. Jahrhundert zu einer wirtschaftlichen Blüte, die zur Entwicklung einer glanzvollen Stadtkultur mit hohen kulturellen Leistungen führte. Später erfolgte der Niedergang der abbasidischen Macht. Viele muslimische Herrscher machten sich selbständig und erkannten die abbasidische Oberherrschaft nur noch nominell an. Mit der Eroberung Bagdads durch den mongolischen Anführer Hülegü endete 1258 das Kalifat der Abbasiden. In Ägypten bestand bis 1517 noch ein abbasidisches Scheinkalifat.

Literatur

  • Bertelsmann Universallexikon, Bertelsmann Lexikon Verlag GmbH, Gütersloh, 1995, Seite 9

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