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Johann Sebastian Bach

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Johann Sebastian Bach (Begriffsklärung) aufgeführt.
😃 Profil: Bach, Johann Sebastian
Beruf Komponist, Organist und Cembalist
Persönliche Daten
31. März
Eisenach
28. Juli
Leipzig


Johann Sebastian Bach (* 1685 in Eisenach, damals Sachsen-Eisenach; † 1750 in Leipzig) war ein deutscher Komponist der Barockzeit. Sein Wohltemperiertes Klavier gehört zu den grundlegenden Werken der Musikgeschichte. Zu den bekanntesten und beliebtesten Kompositionen gehören seine Brandenburgischen Konzerte.[1]

Privates

Im Jahre 1703 verbrachte er 6 Monate in Weimar und von 1708 bis 1717 lebte er dort mit seiner Familie. Von den sechs Kindern, die in Weimar in erster Ehe geboren wurden, starben zwei bereits im Säuglingsalter. Seine erste Frau starb Anfang Juli 1720, am 3. Dezember 1721 heiratete er die Hofsängerin Anna Magdalena Wilcke (1701–1760).

Rezeption

Denkmal in Weimar

Zu Lebzeiten fand Bachs kompositorisches Schaffen verglichen mit dem von populären Kollegen wie Georg Friedrich Händel, Antonio Vivaldi oder Georg Philipp Telemann etwas weniger Beachtung. Europaweit bekannt war er zu Lebzeiten vor allem als Organist und Cembalovirtuose sowie als Improvisateur. Ab 1720/1730 wurde seine Musik, bedingt durch den neuen "empfindsamen Stil", zunehmend unmodern.[2]

Bachs Musik war nach seinem Tod niemals ganz aus dem Gedächtnis verschwunden. Allerdings war sein Werk vor und um 1800, sieht man von der noch unmittelbaren Pflege seiner Musik durch Organisten und Kantoren ab, nur in Kreisen von Kennern bekannt und wurde teilweise nur der Kirchenmusik zugeordnet. Zu den wenigen Druckausgaben gehörte ab 1801 das Wohltemperierte Klavier.[3] In den 1780er-Jahren erwarb der Wiener Musikliebhaber Baron van Swieten aus der für die damalige Zeit durchaus unüblichen Überzeugung, neue Musik sei nicht automatisch besser als ältere, alles, was er von Bach an Werken auftreiben konnte, und zeigte seine Funde Haydn und Mozart. Diese brachten Elemente seiner Musik dadurch in die Wiener Klassik ein.[4] Beethoven war mit Bachs Wohltemperiertem Klavier vertraut.[5][6] Um 1800 entstand bereits der Plan zu einer Edition des kompletten Werkes von Bach. Erschienen sind dann aber nur einige Hefte mit Klavierwerken durch Johann Nikolaus Forkel, der im Jahr 1802 auch die erste Bach-Biographie veröffentlichte. [7]

Würdigung

Zahlreiche Veranstaltungen erinnern an J. S. Bach und das Wirken seiner Familie, so etwa das Bach-Festival-Arnstadt.

Triviales

Werke (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Fünf Horizonte - fünf neue Bundesländer, CD zur Deutschen Einheit, Mohndruck K & P Verlag, Gütersloh 1992
  2. Hans-Günter Klein: Vorbilder und Zeitgenossen; in Barbara Schwendowius und Wolfgang Dömling: J.S.Bach - Zeit, Leben, Wirken, Verlag Bärenreiter, Kassel, 1976, S. 107 und 108
  3. Wolfgang Dömling: Die Bach-Tradition des 19. und 20. Jahrhunderts; in Barbara Schwendowius und Wolfgang Dömling: J.S.Bach - Zeit, Leben, Wirken, Verlag Bärenreiter, Kassel, 1976, S. 159
  4. William Mann (mit einem Vorwort von James Galway): Geschichte der Musik - Von der Antike bis zur Gegenwart, Schuler Verlagsgesellschaft, Herrsching am Ammersee, 1982, S. 96
  5. Malte Korff: Ludwig van Beethoven, Suhrkamp Basisbiographie 46, Suhrkamp Verlag, Berlin, 2010, S. 14
  6. William Mann (mit einem Vorwort von James Galway): Geschichte der Musik - Von der Antike bis zur Gegenwart, Schuler Verlagsgesellschaft, Herrsching am Ammersee, 1982, S. 96
  7. Wolfgang Dömling: Die Bach-Tradition des 19. und 20. Jahrhunderts; in Barbara Schwendowius und Wolfgang Dömling: J.S.Bach - Zeit, Leben, Wirken, Verlag Bärenreiter, Kassel, 1976, S. 159 und 160

Weblinks

Klangbeispiele

Orgelwerke

Chorwerke

Orchesterwerke

Siehe auch

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