Schön, dass Sie da sind!

PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Google Lunar X-Prize

Aus PlusPedia
Version vom 25. März 2025, 19:51 Uhr von Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Der nächste Flug zum Mond wird zu 90% privat finanziert - der Start ist noch ungewiss

Der Google Lunar X-Prize war ein 2007 gegründeter Wettbewerb, der private Raumflugaktivitäten förderte. Veranstalter war die X-Prize Foundation. Finanziert wurde dieser Wettbewerb vom US-amerikanischen Konzern Google Inc.. Das Preisgeld betrug insgesamt 30 Millionen US-Dollar. Ziel des Wettbewerbs war die Landung eines Gerätes auf dem Mond, die Fahrt dort über eine Strecke von 500 Metern und die Übertragung hochauflösender Bilder und Videos zur Erde. Für die erste erfolgreiche Mission sollten 20 Millionen Dollar gezahlt werden, für die zweite Mission 5 Millionen Dollar. Die gesamte Finanzierung muss zu 90% aus privaten, also nicht-staatlichen Quellen kommen. Es bewarben sich 34 Teams, von denen 5 in die engere Auswahl kamen. Im Januar 2015 wurden folgende Teams zugelassen und bekamen Starthilfen bis zu jeweils 1,75 Millionen US-Dollar:

  • SpaceIL aus Israel
  • Moon Express aus USA
  • Synergy Moon (International)
  • TeamIndus aus Indien
  • HAKUTO aus Japan

Part-Time-Scientists war der Name eines in Deutschland gegründeten Teams. Am 25. Mai 2017 wurde vom Team Moon Express die erste Rakete gestartet. Sie erreichte jedoch bei diesem - zum Testflug erklärten Start - nicht die gewünschte Höhe von 500 km, sondern nur 250 km. Die Kosten beliefen sich auf 5 Millionen US-Dollar.[1] Am 23. Januar 2018 gab die Stiftung bekannt, dass der Hauptpreis nicht vergeben wird, da keines der zuletzt fünf Teams den Mond bis Fristende erreichen würde. Bis dahin hatten mehrere Teams insgesamt 300 Millionen US-Dollar aufgebracht, um die gesetzten Aufgaben zu erfüllen, und Preisgelder für erreichte Zwischenziele von zusammen mehr als sechs Millionen US-Dollar waren ausgezahlt worden.[2]

Weblinks

Andere Lexika





  1. New Zealand test rocket makes it to space but not into orbit. In: Independent.ie, 25 May 2017. Abgerufen am 30 Juli 2017. 
  2. Google Lunar XPRIZE: An Important Update from Google Lunar XPRIZE (Archivversion vom 24. Januar 2018). 23. Januar 2018.