Bei PlusPedia sind Sie sicher – auch wenn Ihr Browser etwas anderes anzeigen sollte: Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
Achtung! Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem.
PlusPedia ist wieder da.
Wir haben auf die Neue Version 1.43.3 aktualisiert
Wir haben SSL aktiviert.
Bitte prüft die aktuellen Ereignisse: PlusPedia:Aktuelle_Ereignisse
ACHTUNG Passwort:
Bitte nutzt Euer PlusPedia-Passwort nur bei der PlusPedia.
Wenn Ihr Euer altes oder neues Passowrt woanders nutzt ändert es bitte DORT!
Tatsächlich ist es so, dass wir überall wo es sensibel ist immer unterschiedliche Passworte verwenden sollten!
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Johannes R. Becher

Johannes Robert Becher (* 22. Mai 1891 in München; † 11. Oktober 1958 in Berlin) war ein deutscher Dichter und ein Minister für Kultur der DDR. Unter seinen zahlreichen Werken findet sich auch das Gedicht Auferstanden aus Ruinen, zugleich Text der Nationalhymne der DDR. [1]
Auferstanden aus Ruinen
Bereits in der christlichen Ikonographie der Mittelalters finden sich häufig Ruinen auf biblische Bildern als schmückendes Beiwerk, was als Symbol der Widerstehens des neuen Bundes Gottes mit den Menschen durch Christus (siehe Auferstehung) verstanden wurde.[2]
- 1. Strophe
Auferstanden aus Ruinen
Und der Zukunft zugewandt,
Laß uns dir zum Guten dienen,
Deutschland, einig Vaterland.
Alte Not gilt es zu zwingen,
Und wir zwingen sie vereint,
Denn es muß uns doch gelingen,
Daß die Sonne schön wie nie
|:Über Deutschland scheint.:|
- 2. Strophe
Glück und Frieden sei beschieden
Deutschland, unserm Vaterland.
Alle Welt sehnt sich nach Frieden,
Reicht den Völkern eure Hand.
Wenn wir brüderlich uns einen,
Schlagen wir des Volkes Feind!
Laßt das Licht des Friedens scheinen,
Daß nie eine Mutter mehr
|:Ihren Sohn beweint.:|
- 3. Strophe
Laßt uns pflügen, laßt uns bauen,
Lernt und schafft wie nie zuvor,
Und der eignen Kraft vertrauend,
Steigt ein frei Geschlecht empor.
Deutsche Jugend, bestes Streben
Unsres Volks in dir vereint,
Wirst du Deutschlands neues Leben,
Und die Sonne schön wie nie
|:Über Deutschland scheint.:|
An Stalin
Du schützt mit deiner starken Hand
den Garten der Sowjetunion.
Und jedes Unkraut reißt du aus.
Du, Mutter Rußlands größter Sohn,
nimm diesen Strauß.
Nimm diesen Strauß mit Akelei
zum Zeichen für das Friedensband,
das fest sich spannt zur Reichskanzlei.
Preise und Auszeichnungen

Die Johannes-R.-Becher-Medaille wurde als nichtstaatliche Auszeichnung seit 1961 vom Kulturbund der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) in den drei Stufen Bronze, Silber und Gold an Einzelpersonen und Kollektive für Verdienste „um die Entwicklung der sozialistischen Nationalkultur“ vergeben.[3] Becher selbst erhielt unter anderem den Internationalen Lenin-Friedenspreis.
Vergleich zu Wikipedia

Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ M Rohrwasser Johannes R. Becher und "Widergeburts" In Ian Wallace (Herausg.) «Aliens - Uneingebürgerte: German and Austrian Writers in Exile». RODOPI 1994 ISBN 90-5183-783-6
- ↑ Ralf-Carl Langhals: Zurück nach Lascaux: eine Höhlengeschichte, Tectum Verlag 2003, ISBN 3-8288-8459-8
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes-R.-Becher-Medaille
- PPA-Silber
- Autor
- Dichter
- Deutschsprachiger Emigrant zur Zeit des Nationalsozialismus
- Schriftsteller (DDR)
- Schriftsteller (20. Jahrhundert)
- Schriftsteller (Deutsch)
- USPD-Mitglied
- KPD-Mitglied
- Mitglied des Parteivorstandes der SED
- Mitglied des ZK der SED
- Minister für Kultur (DDR)
- Ehrenbürger von Jena
- Nationalkomitee Freies Deutschland
- Nationalpreisträger (DDR)
- Abgeordneter der Volkskammer
- Funktionär des Kulturbundes der DDR
- Deutscher
- Geboren 1891
- Gestorben 1958
- Mann