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Montreal-Deklaration

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Version vom 7. Januar 2025, 10:29 Uhr von Reimarus (Diskussion | Beiträge) (Überflüssig! Ist bekannt dass die meisten Menschen in Asien und Afrika leben)
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Die Montreal-Deklaration (im Original Declaration of Montreal on Human Rights of Lesbian, Gay, Bisexual and Transgerder) ist eine internationale schriftliche Erklärung für die Rechte und Würde der LGBT und intersexuellen Menschen durch die Konferenz der ersten Outgames in Montreal am 29. Juli 2006.

Die Hauptsprecher sind Louise Arbour, Gene Robinson, Georgina Beyer, Martina Navrátilová und Mark Tewksbury. Nach der Konferenz wurde diese Deklaration der UN vorgelegt und war auch Grundlage für die Yogyakarta.

Hintergrund

Viele Menschen mit abweichendem sexuellen Verhalten oder Problemen mit ihrer sexuellen Identität können in vielen Staaten grundlegende und wesentliche Rechte nicht wahrnehmen, sie werden von staatlicher und privater Gewalt bedroht:

  • Neun Staaten bedrohen Homosexualität mit der Todesstrafe.
  • In vielen Ländern werden sie gezwungen, entgegen ihrem Wunsch Personen des anderen Geschlechts zu heiraten.
  • an intersexuellen Menschen werden medizinisch entbehrliche Operation - meist im frühesten Kindesalter - ohne ihr Einverständnis durchgeführt

Inhalt der Deklaration

1. Wesentliche Rechte

a)der Schutz gegen staatliche und private Gewalt

b)Freiheit des Ausdrucks, der Bewegung und Versammlung

2. Globales

Eine Welt, in der Menschenrechte von LGBT eingeschränkt werden, kann sich niemand sicher und frei fühlen. Für „alle Menschen sind die Menschenrechte allgemein, unteilbar, abhängig voneinander und zusammengehörig“ (aus Weltkonferenz für Menschenrechten, Wien, 1993)

3. Mannigfaltigkeit von LGBT Menschen

LGBT Menschen müssen sich gegen innere Diskriminierung, Rassismus und Sexismus wehren können.

4. Partizipation in der Gesellschaft

In einer Gesellschaft, wo Minderheiten unterdrückt werden, kann niemand frei und gleich sein.

5. Soziale Veränderung

Die gesetzliche, politische und soziale Veränderung, die den LGBT-Menschen das Wohl bringen will, ist nicht für die LGBT Menschen allein.

Und die Deklaration fordert am Schluss alle Staaten und die UNO auf, den 17. Mai als Internationalen Tag gegen Homophobie anzuerkennen.

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Erster Autor: LilyKitty angelegt am 20.07.2010 um 05:22

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