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Olivbrauner Milchling

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Version vom 16. Juli 2023, 20:45 Uhr von Penarc (Diskussion | Beiträge) (Andere Namen)
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Olivbrauner Milchling

Lactarius turpis (WEINM.) FR.
Klassische Systematik
Reich  Pilze Fungi
Stamm  Basidienpilze Basidiomycota
Klasse  Ständerpilze Basidiomycetes
Ordnung  Sprödblättler Russulales
Familie  Täublingsartige Russulaceae
Gattung  Milchlinge Lactarius
Art  Olivbrauner Milchling Lactarius turpis
Autor(en)  (WEINM.) FR.
Jahr  1838
Phylogenetische Systematik
Ordnung  ... ...
Familie  ... ...

Der Olivbraune Milchling (Lactarius turpis) ist ein Vertreter der Gattung Milchlinge (Lactarius). Die Pilze dieser Gattung zeichnen sich dadurch aus, dass sie bei Verletzungen einen Milchsaft absondern. Zur Bestimmung der Farbe des eingetrockneten Milchsaftes fängt man einen Tropfen mit einem weißen Tuch oder Taschentuch auf.

Beschreibung

Hut

Dunkel olivgrün bis grünlich-braun, mitunter schwärzliche Flecke auf Hut und Stiel. Hut oft eingedrückt, später flach; derbfleischig hart.

Lamellen

Angewachsen, weißlich bis gelblich, dunkelgrau bis schwärzlich fleckend.

Stiel

Zylindrisch, heller als der Hut.

Fleisch

Weißlich bis blass gelblich.

Geruch

harzig

Geschmack

Brennend scharf.

Sporen

cremefarben

Besonderheiten

Weiß milchend, Milch graugrünlich antrocknend.

Vorkommen

Sandböden, unter Fichten und Birken, verbreitet.

Ähnliche Arten


Im Vergleich:

Pilz Hutfarbe Hutoberfläche Hutrand Stiel Lamellen Milchsaft
Olivbrauner Milchling schmutzig dunkel olivgrün bis schwarzbraun klebrig faserig-filzig glatt, meist hohl, in Hutfarbe blass cremefarben weiß, olivbraun eintrocknend
Rußbrauner Milchling dunkel graubraun feinsamtig eingerollt zylindrisch glatt, blassbraun cremefarben bis ocker weiß, rosa eintrocknend
Mohrenkopf rußbraun bis schwarz feinsamtig eingerollt feinsamtig in Hutfarbe weiß bis cremefarben weiß, rosa eintrocknend


Andere Namen

Bestätigter Name: Lactarius turpis (WEINM.) FR., Epicr. syst. mycol. (Upsaliae): 335 (1838) [1836-1838]

Synonyme:

  • Agaricus turpis WEINM., Syll. Pl. Nov. 2: 85 (1828)
  • Galorrheus turpis (WEINM.) P.KUMM., Führ. Pilzk. (Zwickau): 125 (1871)
  • Lactifluus turpis (WEINM.) KUNTZE, Revis. gen. pl. (Leipzig) 2: 857 (1891)
  • Deutsch: Tannenreizker
  • es: níscalo negro

Speisewert

Enthält mutagene bzw. karzinogene Substanzen!

Roh giftig, führt aber auch im abgekochten Zustand zu Erbrechen und Durchfällen. Vom Verzehr ist wegen des Gehalts an dem Mutagen Necatorin dringend abzuraten.

Weblinks

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