ZDF-Magazin
Das ZDF-Magazin war eine von 1969 bis 1988 gestrahlte Fernsehsendung des ZDF, die von Gerhard Löwenthal geleitet und moderiert wurde.
Das Magazin beschäftigte sich hauptsächlich mit politischen Themen und galt als das konservative Gegenstück zu den linksliberalen Politmagazinen. Insbesondere ihre Beiträge über die kommunistischen Regime in Osteuropa, vor allem über die DDR, sorgten für Aufsehen. Die Sendung war gekennzeichnet durch scharfen Antikommunismus. Kritisch betrachtet wurden die westdeutschen Linksextremisten, die linke Studentenbewegung (“rote Psychoterroristen”), die sozialdemokratische Ostpolitik (“kommunistische Agenten”), die Friedensbewegung (“Moskauer Partisanen”) und westdeutsche Schriftsteller wie Heinrich Böll (“Sympathisanten des Linksfaschismus”)[1].
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