Wolfgang Böhmer
Aus PlusPedia
Wolfgang Böhmer (* 27. Januar 1936 in Dürrhennersdorf/Sachsen) ist ein deutscher Politiker (CDU) und Mediziner.
Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt
Bis 1952 : Erhard Hübener | Werner Bruschke
Seit 1990: Gerd Gies | Werner Münch | Christoph Bergner | Reinhard Höppner | Wolfgang Böhmer | Reiner Haseloff
Inhaltsverzeichnis
Übrigens: Die PlusPedia ist NICHT die Wikipedia. Wir sind ein gemeinnütziger Verein, PlusPedia ist werbefrei. Wir freuen uns daher über eine kleine Spende! |
1 Privates
- Im Juli 2005 heiratete Böhmer in Wittenberg seine frühere OP-Schwester Brigitte Klein.[1][2]
- Böhmers Ehefrau Barbara starb 2001.
- Böhmer hat einen Sohn mit seiner Frau Barbara.
2 Werdegang
- In der DDR engagierte sich Böhmer in evangelischen Kirchenkreisen.
- Von 1998 bis 2004 war er Landesvorsitzender der CDU in Sachsen-Anhalt.
- 1990 wurde er Mitglied der CDU der DDR.
- Von 2002 bis 2011 war er Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt.
3 Politische Positionen
- Böhmer äußerte in einem Focus-Interview im Februar 2008, dass Kindstötungen in der DDR und heute in den neuen Bundesländern „für manche ein Mittel der Familienplanung sind“. Für diese Einstellung sei „vor allem“ eine „leichtfertigere Einstellung zum werdenden Leben“ in den neuen Bundesländern verantwortlich.[3] [4] [5]
4 Auszeichnungen
5 Schriften (Auswahl)
- Das Wittenberger Medizinalwesen der Reformationsära. In: Wissenschaftliche Beiträge der Martin Luther Universität Halle-Wittenberg 1982/7 T. 45,
- Der Einfluß Martin Luthers auf das Sozial- und Medizinalwesen seiner Zeit. In: Das deutsche Gesundheitswesen 38, 1983
- Der Gemeine Kasten – Der Sozialgedanke der Reformation. In: Das deutsche Gesundheitswesen 38, 1983
- Martin Luther und das Wittenberger Medizinalwesen. In: Zeichen der Zeit Jg. 37 1983
- Der Wittenberger Kaiserschnitt von 1610. In: Zentralblatt für Gynäkologie 105, 1983
- Pro Memoria Daniel Sennert (1972–1637) in Zeitschrift für die gesamte innere Medizin Jg. 42, 1987
- Die überregionale Bedeutung der medizinischen Fakultät der Universität Wittenberg. In: Stefan Oehmig: 700 Jahre Wittenberg Stadt - Universität - Reformation, 1995
- Zur Geschichte des Wittenberger Gesundheits- und Sozialwesens. In: Schriftenreihe des Stadtgeschichtlichen Museums Wittenberg
- Teil 5/I: Von der Stadtfrühzeit bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, Wittenberg 1981 (mit Ronny Kabus)
- Teil 6/II: Das 18. Jahrhundert, 1983
- Teil 7/III: Das 19. Jahrhundert, 1984
- Teil 8/IV: Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts, 1988
- Reformatorische Ausstrahlung Martin Luthers auf das Gesundheitswesen seiner Zeit. In: Zeitschrift für die gesamte innere medizin Jg. 38, 1983
- Der gemeine Kasten und seine Bedeutung für das kommunale Gesundheitswesen Wittenbergs. In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Martin Luther Universität Halle-Wittenberg, mathematisch-naturwissenschaftliche Reihe, Jg. 34, 1985
6 Weblinks
- Lebenslauf bei der Landesregierung von Sachsen-Anhalt (PDF 11 kB)
- Persönliche Website
7 Einzelnachweise
Kategorien:
- Seiten mit defekten Dateilinks
- Ministerpräsident (Sachsen-Anhalt)
- Landesminister (Sachsen-Anhalt)
- Landtagsabgeordneter (Sachsen-Anhalt)
- CDU-Bundesvorstand
- Politiker (20. Jahrhundert)
- Politiker (21. Jahrhundert)
- Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes mit Stern und Schulterband
- Deutscher
- Geboren 1936
- Mann
- PPA-Kupfer
Diesen Artikel melden!
Verletzt dieser Artikel deine Urheber- oder Persönlichkeitsrechte?
Hast du einen Löschwunsch oder ein anderes Anliegen? Dann nutze bitte unser Kontaktformular
PlusPedia Impressum
Bitte Beachte:
Sämtliche Aussagen auf dieser Seite sind ohne Gewähr.
Für die Richtigkeit der Aussagen übernimmt die Betreiberin keine Verantwortung.
Nach Kenntnissnahme von Fehlern und Rechtsverstößens ist die Betreiberin selbstverständlich bereit,
diese zu beheben.
Verantwortlich für jede einzelne Aussage ist der jeweilige Erstautor dieser Aussage.
Mit dem Ergänzen und Weiterschreiben eines Artikels durch einen anderen Autor
werden die vorhergehenden Aussagen und Inhalte nicht zu eigenen.
Die Weiternutzung und Glaubhaftigkeit der Inhalte ist selbst gegenzurecherchieren.