Wismut (DDR-Uran)
Die DDR-Firma Wismut hat während des Kalten Krieges im Erzgebirge vor allem für die sowjetischen Kernwaffen, aber auch für das Kernkraftwerk Greifswald und das Kernkraftwerk Rheinsberg Uran abgebaut. 1967 wurde die Produktions-Spitze erreicht. Dabei ist man mit den Risiken dieses Abbaus ziemlich sorglos umgegangen. Offenbar starben im Gefolge davon tausende von Bergarbeitern an Lungenkrebs. Nach der Wende war man während langer Zeit mit der Sanierung dieser Altlasten beschäftigt. Im Jahr 1979 ist die Wismut im Meyer-Lexikon nicht erwähnt, es muss also damals noch strenge Geheimhaltung geherrscht haben.
Noch vor der DDR-Zeit gab es im Erzgebirge ein "Heilbad", wo den Leuten zur Heilung tatsächlich "radioaktives Tafelwasser" angeboten wurde...
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