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Vorurteil

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Vorurteil heißt ein Urteil, das auf eine Person, eine Gruppe, einen Sachverhalt oder eine Situation vor einer gründlichen und umfassenden Untersuchung, Abklärung und Abwägung angewendet wird. Aus verschiedenen Gründen werden die zum Zeitpunkt der Beurteilung zur Verfügung stehenden Informationen nicht alle ausgewertet. Stattdessen wird oft auf die sogenannte Lebenserfahrung zurückgegriffen oder die Meinung einer sozialen Gruppe übernommen. Es gibt negative und positive Vorurteile. Negative Vorurteile werden als Diskriminierung bezeichnet; ein bekanntes und verbreitetes Beispiel ist der Rassismus im Alltag. Positive Vorurteile können ein Zeichen von Naivität sein. Manche Vorurteile können geschlechtsspezifisch sein: Studentinnen bewerten einen wissenschaftlichen Artikel besser, wenn sie glauben, der Autor sei ein Mann.[1] Manche Schriftstellerinnen schreiben unter einem männlichen Pseudonym, zum Beispiel George Sand und Robert Galbraith. Das Vorurteil, blonde Frauen seien weniger intelligent, hat sich zum Klischee entwickelt.

Manche Vorurteile erweisen sich im Laufe der Zeit als Irrtum, was jedoch nicht bedeutet, dass sich auch das Verhalten ändert. Dies gilt besonders gegenüber Minderheiten. Davon zu unterscheiden ist die Meinung etwa im Bereich der Politik, weil diese in der Regel auf bestimmte nachprüfbare Informationen zurückgreift. So ist also etwa die Beurteilung in der Frage, wer schuld am Krieg in der Ukraine seit 2022 war, meist das Ergebnis einer Meinungsbildung aufgrund von verschiedenen Nachrichten. Ähnliches gilt für Meinungen über Israel und andere Staaten.

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Einzelnachweise

  1. P. Goldberg: Are women prejudiced against women? In: Trans-Action. April 1968, S. 28–30.