Vollmond

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Bild des Vollmonds

Bei Vollmond ist der Mond auf seiner gesamten der Erde zugewandten Fläche durch die Sonne beleuchtet und reflektiert dieses Licht zur Erde. Er erscheint dann als kreisrunde Scheibe und ist somit auch am Tag leicht zu erkennen. Eine besondere Rolle spielt der erste Vollmond im Frühling, da durch ihn der Zeitpunkt von Ostern berechnet wird.

Eine Mondphase dauert im Mittel etwa 29,5 Tage. Daher kann es in Monaten mit 31 Tagen zu zwei Vollmonden kommen. Das Mondlicht beträgt nur etwa 0,01 Prozent des Sonnenlichts, macht aber bei vollem Mond den Himmel hell genug, um mit dem Auge einiges zu erkennen.

Dem Vollmond werden verschiedene Auswirkungen zugeschrieben, die aber oft nicht wissenschaftlich nachgewiesen sind. Dies gilt insbesondere für die biologisch-dynamische Landwirtschaft. Der Einfluss auf die Gezeiten ist dagegen seit langem erwiesen. So kommt es zum Beispiel zu besonders hohen Fluten (sogenannte Springflut), wenn Sonne, Mond und Erde ungefähr auf einer Linie liegen.

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