Verschollene Beutekunst aus Königsberg
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Das Thema Verschollene Beutekunst aus Königsberg betrifft Kunstwerke aus Königsberg (Preußen), die seit 1945 als verschollen gelten. Das meiste gilt daher als Beutekunst. Ab etwa 1943 wurden wertvolle Kunstwerke aus Königsberg nach und nach verpackt und Richtung Westen abtransportiert. Vor allem sind folgende Gegenstände bekannt:
- Die Prussia-Sammlung wurde nach Rastenburg-Carlshof (heute Karolewo in Polen) abtransportiert, seitdem ist vieles verschollen.
- Der Hochaltar der Altstädtischen Kirche St. Nikolaus, ein 1606 gefertigter manieristischer Schnitzaltar, wurde im Jahre 1943 abgebaut und nach Arnau ausgelagert. Seitdem gilt er als verschollen.
- Der Hochaltar der Steindammer Kirche, ein Triptychon von Anton Möller aus dem Jahre 1587, wurde 1943 in der Kirche Schönbruch ausgelagert, aber 1944 mit unbekanntem Ziel abgeholt und gilt seitdem als verschollen.
Im Heimatmuseum des Deutschordensschlosses Labiau wurde bis Januar 1945 ein umfangreiches Archiv mit Bildmaterial (30.000 fotografische Filme, teilweise in Farbe), das die ausgelagerten Kulturschätze darstellte, eingerichtet. 1965[1] ist die Sammlung offiziell durch Brand verloren gegangen.[2]
1 Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Verschollene Beutekunst aus Königsberg) vermutlich nicht.
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2 Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Labiau
- ↑ Möglicherweise handelte es sich um Brandstiftung
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