Verhaftung von 19 antifaschistischen Kämpfern in Spanien im Jahr 2013

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Zu einer Verhaftung von 19 antifaschistischen Kämpfern kam es im Jahr 2013 in Spanien.

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1 Details

  • Wie in vielen anderen Ländern auch kämpfen in Spanien einige Antifaschisten gegen Neonazis und neurechte Bewegungen.
  • Zum Teil wird dieser Kampf von der Polizei behindert.
  • Im November 2013 wurden in Madrid 19 linke und antifaschistische Kämpfer im Rahmen einer Razzia der Aufstandsbekämpfungseinheit der Nationalpolizei in besetzten Häusern, der elterlichen Wohnung oder auf der Arbeit verhaftet.
  • Die Verhafteten waren Mitglieder antifaschistischer und linker Gruppen, unter anderem der Anarchistischen Jugend und Anarchosyndikalisten der Gewerkschaft CNT.
  • Eine Demonstration vor der Polizeistation in Moratalaz, wo die Verhafteten verhört wurden, wurde von der Aufstandsbekämpfungsbrigade der Nationalpolizei aufgelöst.
  • Eine Mutter eines Verhafteten meinte u.a. bestürzt:
"Was bleibt den Jugendlichen? Die Arbeitslosigkeit, Emigrieren, Betteln, Studieren für nichts. Und wenn sie protestieren, werden sie verhaftet, geschlagen, beleidigt, bestraft."
  • In den etablierten deutschen Medien wurde der Vorfall totgeschwiegen. Nur die Zeitschrift Jungle World berichtete über die Vorfälle.

2 Weblinks

3 Einzelnachweise

4 Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Verhaftung von 19 antifaschistischen Kämpfern in Spanien im Jahr 2013) vermutlich nicht.

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