Verfassungskonvent
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Als Verfassungskonvent wird meist die Versammlung auf Herrenchiemsee zur Vorbereitung des deutschen Grundgesetz im Jahr 1948 bezeichnet. Er tagte vom 10. bis 23. August 1948 im Auftrag der Ministerpräsidenten der westdeutschen Länder. Elf Länder waren zuvor in den Westzonen unter der militärischen Besatzung von USA, Großbritannien und Frankreich entstanden. Die Vertreter im Verfassungskonvent waren:
- für Baden Paul Zürcher,
- für Bayern Josef Schwalber,
- für Bremen Theodor Spitta,
- für Hamburg Wilhelm Drexelius,
- für Hessen Hermann Brill,
- für Niedersachsen Justus Danckwerts,
- für Nordrhein-Westfalen Theodor Kordt,
- für Rheinland-Pfalz Adolf Süsterhenn,
- für Schleswig-Holstein Fritz Baade,
- für Württemberg-Baden Josef Beyerle,
- für Württemberg-Hohenzollern Carlo Schmid.
Als nicht-stimmberechtigter Vertreter aus Berlin nahm Otto Suhr, Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung, teil. Auffällig ist, dass keine Frau unter den Teilnehmern war.
1 Weblinks
- Bericht über den Verfassungsentwurf auf Herrenchiemsee vom 10.–23. August, Faksimile als PDF
- sogenannter Chiemseer Entwurf als Text
- Haus der Bayerischen Geschichte: Verfassungskonvent auf Herrenchiemsee
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