Umweltbewusstsein
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Das Umweltbewusstsein ist die Einsicht eines Menschen in die Tatsache, dass Menschen die natürliche Umwelt – und damit die allgemeinen Lebensgrundlagen – durch ihr Tun und Lassen bzw. durch Eingriffe in diese schädigen und das ökologische Gleichgewicht gefährden.
Das Umweltbewusstsein setzt sich zusammen aus dem Umweltwissen, den Umwelteinstellungen, den Verhaltensintentionen bezüglich der Umwelt und dem tatsächlichen Umweltverhalten eines Menschen.
1 Chronologie
Von einer Verbreitung des Umweltbewusstseins kann ab den 1960er Jahren gesprochen werden. Einflussreich waren
- das Buch Der stumme Frühling (englischer Titel: Silent Spring) von Rachel Carson, Erstveröffentlichung 1962
- die 68er-Bewegung
- der erste Tag der Erde 1970
- der Bericht Die Grenzen des Wachstums des Club of Rome (1972)
- die UN-Umweltkonferenz 1972 in Stockholm
- die erste Ölkrise 1973/1974,
- zahlreiche Umweltkatastrophen
- die Atom-Katastrophe von Tschernobyl von 1986
- Berichte in den Medien zum Klimawandel
2 Literatur
- Annett Entzian: Denn sie tun nicht, was sie wissen : eine Studie zu ökologischem Bewusstsein und Handeln. Oekom, München 2015, (Dissertation Universität Flensburg 2015, 221 Seiten).
- Angelika Poferl, Karin Schilling, Karl-Werner Brand: Umweltbewusstsein und Alltagshandeln. Eine empirische Untersuchung sozial-kultureller Orientierungen. Opladen 1997,
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