Ökologie
Die Ökologie ist die Wissenschaft von den biologischen Beziehungen zwischen den Lebewesen unter sich sowie zwischen diesen und ihrer Umwelt, z.B. der Pflanzen und Tiere zu ihren Umweltbedingungen wie Klima, Wasser, Boden und Nahrung. Theoretisch besteht in der Natur ein Ökologisches Gleichgewicht. Dieses unterlag und unterliegt aber - vor allem seit der Industrialisierung - aufgrund der menschlichen Tätigkeiten in manchen Bereichen zunehmenden Störungen. Ein zentraler Gegenstand in der Forschung der Ökologie sind die Ökosysteme.
1 Begriffsverwendung
Der Begriff ökologisch wird meist auch im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit in der Umweltpolitik genannt und weicht in dieser Bedeutung vom Wissenschaftsbegriff teilweise ab, obwohl sich Politiker und Journalisten häufig darauf beziehen. Der Schülerduden Die Ökologie enthielt 1988 bereits 2800 Stichworte zum Thema. Das Kürzel Öko ist seit Ende des 20. Jahrhunderts nicht nur zum Schlagwort, sondern auch zu einem Werbebegriff - ähnlich wie bio - geworden. Mit dem wissenschaftlichen Begriff haben diese Bezeichnungen oft nichts mehr zu tun.
2 Siehe auch
3 Literatur
- Hartmut Bick: Grundzüge der Ökologie. 3. Auflage. Gustav Fischer, Stuttgart 1998, ISBN 3-437-25910-5.
- Hartmut Leser: Ökologie wozu ?, Springer-Verlag, Berlin - Heidelberg - New York 1991
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