Turtmann
Turtmann | ||
---|---|---|
Basisdaten | ||
Staat: | Schweiz | |
Kanton: | Wallis (VS) | |
Bezirk: | Leuk | |
Gemeinde: | Turtmann-Unterems }} |
|
Postleitzahl: | 3946 | |
Koordinaten: | (620436 / 127872)Koordinaten: 46° 18′ 7″ N, 7° 42′ 14″ O; CH1903: (620436 / 127872) | |
Höhe: | 640 m ü. M. | |
Fläche: | 6.8 km² | |
Einwohner: | 980 (31. Dezember 2012) | |
Einwohnerdichte: | 144 Einw. pro km² | |
Website: | www.turtmann.ch | |
Karte | ||
|
Turtmann (walliserdeutsch: Turtma; frz. Tourtemagne) ist eine Pfarrgemeinde des Dekanats Leuk sowie eine Burgergemeinde mit einem Burgerrat und war bis am 31. Dezember 2012 eine politische Gemeinde des Bezirks Leuk im deutschsprachigen Teil des Kantons Wallis in der Schweiz. Am 1. Januar 2013 fusionierte sie mit der Gemeinde Unterems zur neuen Gemeinde Turtmann-Unterems.
Inhaltsverzeichnis
Übrigens: Die PlusPedia ist NICHT die Wikipedia. Wir sind ein gemeinnütziger Verein, PlusPedia ist werbefrei. Wir freuen uns daher über eine kleine Spende! |
1 Geographie
Turtmann liegt zwischen Siders und Visp an der südlichen Talseite des Rhonetals am Fusse des Ergischhorn (2'526 m ü. M.). Die Turtmänna tangiert von Süden her das Dorf an seiner westlichen Seite.
2 Geschichte
Turtmann wurde im Jahre 1210 als Terra de Thortemanei erstmals urkundlich erwähnt. Der Warenumschlag in der Sust Turtmann, auf der Simplon Route erreicht im 13. und 14. Jahrhundert einen ersten Höhepunkt. Gefördert von Kaspar Stockalper wurde der Handel über den Simplon im 16. und 17. Jahrhundert stark intensiviert und im Dorf entstanden die Patrizierhäuser der Handelsherren. In den Jahren 1810 bis 1820 wurde der ältesten Teil der Route du Simplon gebaut, von der ursprünglichen 5 km langen Pappelallee besteht noch eine Seite.
3 Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
Jahr | 1798 | 1850 | 1900 | 1950 | 2000 | 2012 |
Einwohner | 253 | 433 | 519 | 751 | 992 | 980 |
4 Sehenswürdigkeiten
- Wasserfall Turtmann[1]
5 Flugplatz
In Turtmann befindet sich der ehemalige Militärflugplatz Turtmann, der in das Inventar historisch bedeutender Luftwaffeninfrastruktur aufgenommen wurde. Dieser wurde 2003 stillgelegt und dient seitdem zivilen Zwecken. Die Flugzeugkaverne wurde nach Beendigung des militärischen Flugbetrieb zur Lagerung von M113 Schützenpanzer der Schweizer Armee weiterverwendet.
6 Weblinks
- Alois Grichting: Turtmann. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
7 Andere Lexika
8 Einzelnachweise
- ↑ Wasserfall Turtmann auf ETHorama
Hast du einen Löschwunsch oder ein anderes Anliegen? Dann nutze bitte unser Kontaktformular
PlusPedia Impressum
Bitte Beachte:
Sämtliche Aussagen auf dieser Seite sind ohne Gewähr.
Für die Richtigkeit der Aussagen übernimmt die Betreiberin keine Verantwortung.
Nach Kenntnissnahme von Fehlern und Rechtsverstößens ist die Betreiberin selbstverständlich bereit,
diese zu beheben.
Verantwortlich für jede einzelne Aussage ist der jeweilige Erstautor dieser Aussage.
Mit dem Ergänzen und Weiterschreiben eines Artikels durch einen anderen Autor
werden die vorhergehenden Aussagen und Inhalte nicht zu eigenen.
Die Weiternutzung und Glaubhaftigkeit der Inhalte ist selbst gegenzurecherchieren.