Taiba-Moschee in Hamburg
Die Taiba-Moschee (auch Masjid Taiba, arabisch „al-Quds“ = „Die Heilige“) war eine Moschee in Deutschland.
Sie befand sich in einem Gebäude im Hamburger Stadtteil St. Georg in der Nähe des Hauptbahnhofs. 1993 wurde die Moschee vom Arabischen Kulturverein e.V. eröffnet. Der Verein wurde später in Arabisch Deutscher Kulturverein e.V. umbenannt, und die Moschee erhielt den Namen Masjid Taiba. Dort wurden immer wieder sogenannte "Hasspredigten" gehalten. Auch Täter der Terroranschläge am 11. September 2001 wie Mohammed Atta[1] und seine Freunde verkehrten dort. Zum Freitagsgebet kamen rund 250 Menschen.[2]
Im März 2009 reiste eine Gruppe von zehn Hamburger Islamisten, die sich laut Verfassungsschutz in der Moschee zusammengefunden hatten, ins pakistanisch-afghanische Grenzgebiet, um in den Heiligen Krieg einzusteigen. Deshalb wurde die Moschee im Jahr 2010 von Hamburgs Innensenator Christoph Ahlhaus geschlossen.[3]
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