Sechstagekrieg
Der Sechstagekrieg von 1967 war ein kurzer Krieg zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarstaaten, den Israel zu seinen Gunsten entschied. Im Nahostkonflikt war er nach dem Israelischen Unabhängigkeitskrieg (1948) und dem Suezkrieg (1956) der dritte Arabisch-Israelische Krieg. Die Sowjetunion unterstützte die arabische Seite. Die Rolle der USA - insbesondere im Zusammenhang mit dem Einsatz der USS Liberty - ist dabei bis heute umstritten. Seither existiert das Problem der durch Israel besetzten Gebiete, die völkerrechtlich weitgehend nicht anerkannt sind. Durch den Sechstagekrieg wurde auch die vorher geteilte Stadt Jerusalem wiedervereinigt.
1 Vorgeschichte
Im Mai 1967 verkündete Ägypten die Blockade der Meerenge von Tiran für israelische Schiffe. Ägyptische Truppen wurden in den Sinai verlegt, und Ägypten sowie Syrien, Jordanien, der Irak und Saudi Arabien stationierten 250.000 Soldaten, 2.000 Panzer und 700 Kampfflugzeuge an Israels Grenzen. Dem jüdischen Staat blieb somit nichts anderes als ein Präventivschlag übrig.
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