Salafismus
Der Salafismus oder das Salafitentum (auch Salafiyya, von arabisch السلفيةas-salafiyya) gilt als eine ultrakonservative Strömung innerhalb des Islam, die eine geistige Rückbesinnung auf die „Altvorderen“ (arabisch سلفSalaf=Vorfahre, Vorgänger) anstrebt. Der Ausdruck steht auch für bestimmte Lehren des sunnitischen Islams. Nach einer Untersuchung aus den Jahren 2016-2017 beträgt der Anteil der Anhänger dieser Lehre in Deutschland rund der hier lebenden Muslime etwa 0,25%. Als absolute Zahl wurde 11.500 genannt[1] Laut Verfassungsschutzbericht lag die absolute Zahl der Salafisten in Deutschland 2011 bei 3800 Personen,[2] woraus sich bereits 2012 eine erhebliche Zunahme der Gefährdung für die innere Sicherheit ergab. Innerhalb des Islamismus handelt es sich jedoch nur um eine von mehreren Gruppen.
Inhaltsverzeichnis
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1 Andere Lexika
2 Bekannte Salafisten (Auswahl)
- Murgan Salem al-Gohary
- Abd al-Aziz bin Abdullah Al asch-Schaich
- Abd al-Aziz ibn Baz
- Muhammad Nasiruddin al-Albani
- Abdul Adhim Kamouss
- Pierre Vogel, alias Abu Hamza
- Muhammad Ibn Uthaymin
3 Weblinks
- Salafismus-Verdacht gegen Kita bestätigt, hessenschau am 9. Mai 2019
- Bundeszentrale für politische Bildung: Salafistische Radikalisierung – und was man dagegen tun kann, von Ahmad Mansour am 22. Oktober 2014
4 Einzelnachweise
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