Rassenmischung

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Der Begriff Rassenmischung stammt aus der Rassentheorie, wird aber zum Beispiel auch in der Zoologie verwendet. Mit diesem Begriff wird der Vorgang beschrieben, dass Individuen verschiedener Rassen gemeinsame Nachkommen zeugen. Nach den Mendelschen Regeln werden die einzelnen Merkmale im Erbgut dabei unabhängig voneinander vererbt, so dass zufällige Neukombinationen entstehen. Dies wird zum Beispiel bei der Neuzüchtung von Nutztieren und Nutzpflanzen genutzt. Bis weit in das 20. Jahrhundert hinein herrschte die Vorstellung, dass Rassenmischung insbesondere beim Menschen schädlich ist, weil man die Vererbung an das Blut gebunden dachte, bei dessen fortschreitender Mischung wertvolle Anlagen durch Verdünnung verloren gehen würden.[1]

1 Andere Lexika

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2 Einzelnachweise

  1. Ilse Jahn, Rolf Löther, Konrad Senglaub (Hrsg.): Geschichte der Biologie. Jena 1985, Seite 554 f.

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