Querdenker-Bewegung
Die Querdenker-Bewegung ist eine neue soziale Bewegung von Menschen, die gemäß einer politischen Hypothese aus der Zusammenarbeit linker und rechter Gruppen während der Coronavirus-Pandemie 2019/2020 entstanden ist, um übergreifende Aktionsbündnisse „quer“ zu bestehenden links- und rechtsgerichteten politischen Standpunkten herzustellen und damit gegen einschränkende staatliche Maßnahmen zu protestieren oder zumindest diese zu kritisieren. Ob diese Zusammenarbeit organisiert oder mehr zufällig entstanden ist, lässt sich nicht eindeutig nachweisen. Querdenker folgen häufig bestimmten Verschwörungstheorien. Beobachter sehen die Ursprünge teilweise in 68er-Bewegung, zumal viele Argumente nicht neu sind.[1] Es gibt aber auch vereinzelt Beziehungen zur Reichsbürgerbewegung.
Inhaltsverzeichnis
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1 Bekannte Vertreter
2 Literatur
- Sucharit Bhakdi und Karina Reiß: Corona-Fehlalarm? Spiegel-Sachbuchbestseller Taschenbuch Platz 2, Goldegg-Verlag 2020
3 Weblinks
- Bericht in der FAZ am 6. Oktober 2020
- Wissenschaftliche Diskussionsbeiträge der Universität Konstanz vom Oktober 2020
- Christian Vooren: Corona-Proteste: „Die Radikalen gehen jetzt erst recht auf die Straße“. Zeit Online, 28. Oktober 2020
- Christian Vooren: Querdenken: Kinder sind keine Schutzschilde. Zeit Online, 10. November 2020
4 Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Querdenker-Bewegung) vermutlich nicht.
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5 Einzelnachweise
- ↑ Bericht in der Zeitung Rheinische Post vom 24. Januar 2022
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