Politische Indoktrinierung von Kindern an deutschen Schulen und Kindergärten

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Die politische Indoktrinierung von Kindern an deutschen Schulen und Kindergärten hat eine lange Tradition. Die meisten Menschen glauben, dass es diese Art der politischen Indoktrination nur unter im Nationalsozialismus und in der DDR gab. Aber das ist ein Irrtum. Der Unterschied besteht nur darin, dass heute in Deutschland oft eine freie Wahl von Schule und Kindergarten besteht, so dass Eltern ihre Kinder vor der Indoktrinierung schützen können. Dies erklärt die Zunahme von Privatschulen. Zum Beispiel hat sich allein die Zahl der Waldorfschulen in Deutschland von 1990 bis 2018 etwa verdoppelt.

Gerade heutzutage werden Kinder an Schulen und Kindergärten wieder verstärkt politisch links indoktriniert und aufgehetzt. Dabei wird auch gleich Gesinnungsschnüffelei in den Elternhäusern betrieben. Traurigerweise beginnt die politische Indoktrinierung der Kinder nicht erst mit Schuleintritt sondern bereits im Kindergarten. So hat die SPD-Ministerin Franziska Giffey eine von der linksradikalen und deutschenfeindlichen Amadeu Antonio Stiftung verfasste Broschüre gefördert, die Tipps gibt, wie man angeblich rechtsgerichtete Eltern anhand des Verhaltens ihrer Kleinen im Kindergarten aufspüren und entlarven kann. [1] Dies ist eigentlich nichts anderes als eine Anleitung zu Gesinnungsschnüffelei bereits im Kindergarten, wie man sie vom NS-Regime und der DDR, aber nicht vom demokratischen Deutschland nach 1945 erwarten dürfte.[2]

Allerdings sind auch Privatschule keine Garantie, wie manche Eltern glauben. So wird zum Beispiel an Waldorfschulen eine gezielte Beeinflussung durch die Ideologie von Rudolf Steiner betrieben, die zwar nicht politisch ausgerichtet ist, aber dennoch als bedenklich anzusehen ist. Besonders scharfe Kritik kommt von Klaus Prange.[3] Der Bund der Freien Waldorfschulen hat sich in der Vergangenheit häufig juristisch gegen die Kritik gewehrt. Laut Helmut Zander sei dies „hinsichtlich einzelner Polemiken nachvollziehbar“, hinterlasse „aber den Eindruck, dass sich Waldorfpädagogen mit Kritik weiterhin oft schwertun.“[4][5]

1 Siehe auch

2 Einzelnachweise

  1. https://www.cicero.de/innenpolitik/kita-broschuere-rechtspopulismus-amadeu-antonio-stiftung-franziska-giffey
  2. https://afdkompakt.de/2018/11/30/ratgeber-zur-gesinnungsschnueffelei-in-kindergaerten-sollte-zurueckgezogen-werden
  3. https://de.wikipedia.org/wiki/Waldorfpädagogik#Kritik
  4. Arno Frank: Einschüchterung auf Waldorf-Art. In: taz. 4. August 2000.
  5. Helmut Zander: Anthroposophie in Deutschland. Band 1. Vandenhoeck & Ruprecht, 2007, S. 1453. (Vorschau auf Google Books)

3 Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Politische Indoktrinierung von Kindern an deutschen Schulen und Kindergärten) vermutlich nicht.




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