Partei des Demokratischen Sozialismus
Die Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) war eine sozialistische Partei in der Bundesrepublik Deutschland. Sie betrachtete sich als Nachfolgerin der DDR-Staatspartei Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED), die 1946 gegründet worden war. Nach der Wende wurde die SED zunächst im Dezember 1989 in SED-PDS umbenannt, im Februar 1990 wurde der ursprüngliche Name SED gestrichen. Zur ersten freien Volkskammerwahl am 18. März 1990 trat sie nur noch als PDS an. Bei der ersten gesamtdeutschen Bundestagswahl am 2. Dezember 1990 erhielt sie insgesamt 2,4 Prozent der Zweitstimmen, aber ein Direktmandat in Berlin. Der Einigungsvertrag sah damals eine getrennte Fünf-Prozent-Hürde jeweils für Westdeutschland und die DDR (einschließlich Ostberlin) vor, so dass die PDS mit 17 Abgeordneten in den Bundestag einziehen konnte.
2005 wurde eine erneute Namensänderung mit der Kurzbezeichnung Die Linke.PDS vollzogen. Diese Partei 2007 ging durch einen Zusammenschluss mit der westdeutschen WASG in der Partei Die Linke auf, die seitdem in ganz Deutschland bei den Wahlen antritt.
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