Neutralität Schwedens
Die Neutralität Schwedens begann im 19. Jahrhundert. Seit einer kurzen militärischen Auseinandersetzung mit Norwegen 1814, die zu einer Union der beiden Länder führte, hatte Schweden an keinem Krieg mehr teilgenommen und verfolgte nun das Ziel, in Friedens- und Kriegszeiten neutral zu bleiben und zum Beispiel auch keine Bündnisse einzugehen.[1] Diese außenpolitische Linie hielt das Land ebenso wie Norwegen und Dänemark: Es wurde 1949 nicht Mitglied der NATO. Die Neutralität wurde allerdings durch die Lieferung von Eisenerz an Deutschland während des Ersten Weltkrieges 1914-1918 unterbrochen,[2] was zu einer wirtschaftlichen Blockade durch die Ententemächte führte.[1] Auch während des Zweiten Weltkrieges 1939-1945 und durch den Beitritt zur Europäischen Union 1995 wurde sie teilweise aufgehoben.
1 Literatur
2 Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Neutralität Schwedens) vermutlich nicht.
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3 Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Geschichte Schwedens 1907-1920 bei Wikipedia
- ↑ Historische Entwicklung der Neutralität bei Wikipedia
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