Negative Ethik
Aus PlusPedia
Die Negative Ethik ist eine relativ junge Strömung in der Philosophie, die etwa von Henning Ottmann vertreten wurde und wird. Bei dieser Richtung der Ethik wird versucht, für die Ethik negative Formulierungen zu finden, um damit bestimmten Definitionsproblem des Guten aus dem Weg zu gehen. Dabei spielt das Nichtschadensprinzip eine zentrale Rolle. Joachim Stiller formuliert es wie folgt:
„Gut ist, was niemandem schadet.“
Der Kategorische Imperativ von Immanuel Kant enthält eine ähnliche Aussage, die zum Beispiel auch lauten könnte: Handle immer so, dass du nach Möglichkeit niemandem schadest.
Auch in der Rechtsphilosophie ist es ein wichtiges Thema.
1 Weblinks
- Joachim Stiller: Projekt Ethik Website
2 Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Negative Ethik) vermutlich nicht.
Diesen Artikel melden!
Verletzt dieser Artikel deine Urheber- oder Persönlichkeitsrechte?
Hast du einen Löschwunsch oder ein anderes Anliegen? Dann nutze bitte unser Kontaktformular
PlusPedia Impressum
Bitte Beachte:
Sämtliche Aussagen auf dieser Seite sind ohne Gewähr.
Für die Richtigkeit der Aussagen übernimmt die Betreiberin keine Verantwortung.
Nach Kenntnissnahme von Fehlern und Rechtsverstößens ist die Betreiberin selbstverständlich bereit,
diese zu beheben.
Verantwortlich für jede einzelne Aussage ist der jeweilige Erstautor dieser Aussage.
Mit dem Ergänzen und Weiterschreiben eines Artikels durch einen anderen Autor
werden die vorhergehenden Aussagen und Inhalte nicht zu eigenen.
Die Weiternutzung und Glaubhaftigkeit der Inhalte ist selbst gegenzurecherchieren.