Monetarismus

Aus PlusPedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Der Monetarismus ist eine vor allem dem Keynesianismus und der Neoklassik gegenüber kritisch eingestellte volkswirtschaftliche Lehrmeinung. Er lehnt die von Keynes postulierten Staatseingriffe - etwa in Form von staatlichen Konjunkturprogrammen zur Stimulierung einer sich im Krisenmodus befindlichen Volkswirtschaft - ab. Sein Rezept zur Rezessions-Bekämpfung stützt sich ausschließlich auf die Geldmengensteuerung der Notenbank (wie sie etwa durch die Europäische Zentralbank erfolgt) ab, die in der Krise expansiv, in der boomenden Konjunktur restriktiv sein soll. In der Finanzkrise ab 2007 und zum Teil (vor allem in Europa) sogar bis heute fortdauernd gelangte ein Mix zwischen Keynesianismus und einer über weite Strecken sehr expansiven Geldpolitik zur Anwendung.

Bekanntester Vertreter des reinen Monetarismus ist Milton Friedman.

1 Literatur

2 Einzelnachweise


3 Andere Lexika





Diesen Artikel melden!
Verletzt dieser Artikel deine Urheber- oder Persönlichkeitsrechte?
Hast du einen Löschwunsch oder ein anderes Anliegen? Dann nutze bitte unser Kontaktformular

PlusPedia Impressum
Diese Seite mit Freunden teilen:
Mr Wong Digg Delicious Yiggit wikio Twitter
Facebook




Bitte Beachte:
Sämtliche Aussagen auf dieser Seite sind ohne Gewähr.
Für die Richtigkeit der Aussagen übernimmt die Betreiberin keine Verantwortung.
Nach Kenntnissnahme von Fehlern und Rechtsverstößens ist die Betreiberin selbstverständlich bereit,
diese zu beheben.

Verantwortlich für jede einzelne Aussage ist der jeweilige Erstautor dieser Aussage.
Mit dem Ergänzen und Weiterschreiben eines Artikels durch einen anderen Autor
werden die vorhergehenden Aussagen und Inhalte nicht zu eigenen.
Die Weiternutzung und Glaubhaftigkeit der Inhalte ist selbst gegenzurecherchieren.


Typo3 Besucherzähler - Seitwert blog counter
java hosting vpn norway